Asyl in Friedberg: Die Lage verschärft sich
Bei Flüchtlingen und ihren deutschen Helfern wächst der Frust. Die Aggressionen in den Unterkünften nehmen zu und Ehrenamtliche geben auf. Was unternimmt die Stadt?
Die Integrationsbeauftragte Ulrike Proeller nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn sie über das Thema Asyl in Friedberg spricht: Die Probleme in den Unterkünften wüchsen, der Frust bei den Menschen nehme zu und schlage in Aggression um – wegen der beengten räumlich Verhältnisse und der ausweglosen Situation. Die Polizei sei deshalb in letzter Zeit des Öfteren in den Unterkünften im Einsatz.
Ein Grundschulkind sei wegen seines aggressiven Verhaltens sogar vom Unterricht ausgeschlossen worden, berichtete Proeller in der Sitzung des Sozial- und Bildungsausschusses. Sie nannte das Gefühl der Ausweglosigkeit als Hauptproblem: „Die Menschen bekommen keinen Job und keine Wohnung, stoßen ständig auf bürokratische Hürden.“
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