Die Spieler sollen nachlegen
Mering möchte mit einem Sieg gegen Ichenhausen den Vorsprung auf die Verfolger ausbauen. Kissing will seinen Platz im Mittelfeld festigen.
Beide Teams sind am Sonntag zu Hause gefordert – die Fußball-Landesligisten SV Mering und Kissinger SC. Mering will auf dem zweiten Platz seinen Vorsprung ausbauen. Dazu muss ein Sieg gegen den SC Ichenhausen her (Anstoß 15 Uhr). Zur selben Zeit empfängt Kissing den TuS Feuchtwangen. Das Team steht zurzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz.
SV Mering – SC Ichenhausen Der SV Mering hat mit 48 Punkten zurzeit einen guten Vorsprung auf seine Verfolger Oberweikertshofen (44) und Nördlingen (43). Zumal beide Mannschaften schon zwei Spiele mehr absolviert haben. Merings Trainer Günter Bayer sagt: „Mit dem Blick auf die Tabelle können wir zufrieden sein.“ Allerdings betont der 62-Jährige, dass er kein Fan von Rechenspielen ist. Er warnt, dass auf Mering anstrengende Wochen zukommen, weil zwei Nachholspiele anstehen. Nun konzentriere er sich aber erst einmal auf das Spiel am Sonntag. Der SC Ichenhausen sei eine „starke Auswärtsmannschaft“. Das habe das Team zum Beispiel zuletzt mit dem Sieg in Fürstenfeldbruck bewiesen. Zudem sei die Saison im Grunde für Ichenhausen gelaufen. Das Team steht im Mittelfeld mit 35 Punkten. Das bedeutet einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsränge. „Für uns geht es um alles“, sagt Bayer. Der Trainer muss wieder auf mehrere Spieler verzichten. Immerhin sind die Langzeitverletzten Michael Holzhammer und Anil Zambak wieder ins Training eingestiegen. Aber für einen Einsatz am Sonntag sind sie noch nicht weit genug. Christian Merk fällt weiterhin aus. Auch Markus Nix und Amir Mozaffari sind angeschlagen. Ihr Einsatz ist noch fraglich.
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