Ein Hoch auf den Kunstrasen
Mering testet gleich zweimal. TSV und Stätzling je einmal gefordert
Die Fußballer sind wieder im Freien unterwegs, haben die Hallen hinter sich gelassen und singen nun das hohe Lied auf den Kunstrasen – zumindest was die Testspiele betrifft. Trainiert wird nach wie vor meist auf herkömmlichem Geläuf, das sich zu dieser Jahreszeit traditionell meist eher wenig erbaulich präsentiert. Sowohl die beiden Landesligisten Mering und TSV Friedberg als auch der Bezirksligist FC Stätzling bestreiten am Wochenende ihre ersten Tests.
SVMering Gleich zweimal – am Samstag um 14 Uhr beim oberbayerischen Bezirksligisten ASV Dachau und am Sonntag um 14 Uhr in Neusäß gegen den TSV Haunstetten – übt der SV Mering den Ernstfall. Trainer Günter Bayer ist aus dem Urlaub zurück und musste feststellen, dass es personell nach wie vor nicht rosig aussieht. „Es kamen gleich Hiobsbotschaften“, so der 60-Jährige. Daniel Danowski fällt wegen Blinddarmbeschwerden aus, er muss Ende Februar operiert werden. Auch Florian Stapfer fehlt wohl die gesamte Vorbereitungszeit – zunächst wegen einer Sehnenreizung im Knöchel, dann wegen eines zweiwöchigen Auslandspraktikums. Michel und Dominic Fiorentino – der seinen Muskelbündelriss auskuriert hat – sind beruflich extrem eingespannt und bei Anil Zambak „muss man aufpassen, wie er den Kunstrasen verkraftet“, so Günter Bayer. Im Vorjahr löste der ungewohnte Untergrund beim Stürmer eine langwierige Schambeinentzündung aus, die ihn lange Zeit außer Gefecht setzte. „So gesehen, sieht es nicht optimal aus. Wir wollen schauen, mit welcher Formation und Taktik wir zurechtkommen und die Ergebnisse sind erst einmal nicht so wichtig“, meinte der Trainer.
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