Jubelgesänge und bittere Tränen
Während in Wulfertshausen der Aufstieg in die Kreisliga begossen wird, herrscht andernorts große Tristesse. Enttäuschung auch beim FC Stätzling
So schön und so ungerecht kann der Fußball sein. Hier knallen die Korken, dort fließen die Tränen – wie immer, wenn sich die Saison dem Ende entgegenneigt. Auch heuer gab es wieder die unterschiedlichsten Szenarien zu beobachten.
In Wulfertshausen ging nach dem 6:0-Kantersieg gegen den SV Hammerschmiede die Post ab – verständlich, hatte das Team von Trainer Bastian Schaller doch damit die Meisterschaft in der Kreisklasse Augsburg-Mitte und den Aufstieg in die Kreisliga perfekt gemacht. Verständlich, dass die SVW-Kicker und ihre Fans dann die Nacht zum Tag machten und kräftig feierten. „Es ging im Sportheim bis um 4 Uhr morgens, dann noch privat in einem Partykeller weiter – und um Uhr 9 stand schon der Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück an“, erzählte der Wulfertshauser Erfolgstrainer. Und er hatte neben dem sportlichen auch ein gesellschaftliches Lob für die Seinen parat: „Die Jungs können nicht nur kicken, sondern auch ganz schön feiern“, freute sich der 33-Jährige. Der Wulfertshauser Titelgewinn ist laut Schaller schon „eine kleine Sensation“ – gerechnet mit diesem Erfolg hatte niemand. Im Vorjahr musste man lange um den Klassenerhalt zittern – jetzt schaffte man die Meisterschaft. „Jetzt wollen wir auch die Klasse halten“, so Schaller. Nach dem letzten Aufstieg 2008/09 folgte in der Saison 2009/10 gleich der Abstieg – und das soll vermieden werden.
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