Neues Spiel, alte Probleme
Mering kassiert schon in der ersten Minute wieder ein Gegentor. Stätzling verliert einmal mehr in Germaringen. Jürgen Pestel glänzt als vierfacher Torschütze
Nein- das war ganz und gar nicht das Wochenende des SV Mering. Zum einen ging man in der Landesliga Süd-West bei der TSG Thannhausen mit 1:3 leer aus und zum anderen verlor man auch noch Stürmer Sedat Yilmaz mit einer schweren Knieverletzung. Der Neuzugang, der von Türkspor Augsburg zum MSV gekommen war, musste mit dem Sanka ins Krumbacher Krankenhaus gebracht werden. „Das war natürlich schon ein schwerer Nackenschlag für uns“, meinte Merings Trainer Günter Bayer. Wie schwer es den türkischen Angreifer erwischt hat, lässt sich noch nicht sagen – zu geschwollen ist das lädierte Knie, eine verlässliche Prognose ist noch nicht möglich. „Die Spekulationen gehen in alle Richtungen, von Kreuzbandriss bis hin zu beide Menisken geschädigt – es wird wohl erst eine Computertomographie Klarheit bringen“, so der MSV-Trainer. Yilmaz’ Verletzung war aber nicht die einzige Hiobsbotschaft der letzten Tage: Auch Anil Zambak, der zweite MSV-Stürmer, ist angeschlagen und fehlte in Thannhausen. Bayer plagen nun schon wieder sehr früh in der Saison Personalsorgen. „Weng, Wiedemann, Nebel, Zambak, Yilmaz – die Liste wird immer länger und wir stoßen personell bald an unsere Grenzen“, so der Trainer.
In Thannhausen waren es vier „Knackpunkte“, die dem MSV das Genick brachen. Zum einen das 0:1 nach 30 Sekunden, dann die Verletzung von Yilmaz, der Elfmeter, den Bitic zum 0:2 baute und ein katastrophaler Abwehrfehler – ein missglückter Rückpass – nach dem 1:2, der zum entscheidenden 1:3 führte. „Wir leisten uns einfach haarsträubende Fehler in der Defensive, stellen uns streckenweise richtig amateurhaft an“, schimpfte Bayer. Gerade in der Abwehr hatte er eine Leistungssteigerung gefordert, doch die trat nicht ein. „Wir sind nicht konzentriert und nicht konsequent genug – daran krankt es bei uns. Und Fehler werden in dieser Liga einfach gnadenlos bestraft, und diese Fehler müssen wir schnellstens abstellen“, erläuterte ein frustrierter Bayer.
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