Wohin führt der Weg?
Kissing muss nach dreiwöchiger Punktspiel-Zwangspause am Samstag bei der TG Viktoria ran. Und die Augsburger haben derzeit gerade einen Lauf.
Kissing Lang ist es her, das letzte Punktspiel des Kissinger SC – genau gesagt vier Wochen. Am 11. März setzte es in Ziemetshausen eine 0:2-Niederlage. Seitdem ist der KSC zum Zuschauen verurteilt, da die Spiele gegen Sonthofen II, Bobingen und Erkheim allesamt abgesagt werden mussten – die Partie gegen Sonthofen dabei gleich zweimal.
Nun also soll es am heutigen Samstag ab 14.30 Uhr endlich wieder um Punkte gehen und zwar auf der Sportanlage Süd gegen die TG Viktoria Augsburg. Und das dürfte gleich eine mehr als schwere Aufgabe für den KSC werden, schließlich sind die Augsburger so etwas wie die Mannschaft der Stunde. „Die haben nach dem Trainerwechsel einen Lauf und sind zudem eine eingespielte Truppe“, warnte Abteilungsleiter Mario Borrelli. Seit Andreas Jenick dort das Sagen hat, hat Viktoria nicht verloren – einem 1:1 gegen Wiggensbach folgten drei 2:1-Siege gegen DJK Memmingen, Neugablonz und Erkheim, Gegner also, die alles andere als „Laufkundschaft“ sind. „Das ist gleich das schwerste Spiel für uns. Wir haben lange kein Punktspiel bestritten und sind nicht in Bestbesetzung“, meinte auch KSC-Trainer David Bulik. Markus Schuller (Knieprobleme), Emil Bese (Kiefer-OP), Alex Kergel, Julian Büchler und Dardan Gashi (alle im Aufbautraining) fehlen.
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