Bleiben am Ende zwei Kliniken?
Um der Defizitmisere zu begegnen, sollen die Krankenhäuser von Weißenhorn und Illertissen in einem gemeinsamen Neubau zusammengefasst werden. Doch das kann dauern.
Aus Drei mach Zwei, so lautet die Zukunftsformel für die Stiftungskliniken: Ein kompletter Neubau, der die Einrichtungen von Illertissen und Weißenhorn unter einem Dach zusammenfasst, könnte die Lösung für die Zukunft sein. Das zumindest findet der Krankenhausausschuss des Landkreises. Der beschloss gestern einstimmig, dass „die Möglichkeit einer mittel- bis langfristigen Zusammenführung der Klinikstandorte Weißenhorn und Illertissen in einer Neubaumaßnahme“ zu untersuchen sei. Damit ist in dieser Angelegenheit jedoch noch nicht das letzte Wort gesprochen, denn diese Vereinbarung dient nur als Vorentscheidung für den Kreistag, der am Freitag zusammenkommt. Außerdem ist mit dieser Einigung vieles noch nicht gesagt.
Gut fünf Stunden befasste sich gestern Vormittag der Krankenhausausschuss damit, wie die drei Kliniken ohne allzu großes Defizit in die Zukunft zu führen seien. Dabei debattierten die Kreispolitiker zumindest in öffentlicher Sitzung erstaunlich unaufgeregt und geräuschlos, was angesichts der emotional hoch belasteten Thematik schon erstaunlich wirkte. Allerdings hatten sie zuvor fast zwei Stunden hinter verschlossenen Türen getagt und sich dabei dem Vernehmen nach ausgiebig mit der Vergangenheit beschäftigt. Somit war offenkundig der Weg frei für eine unaufgeregte öffentliche Diskussion.
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