NPD plant Kundgebung in Neu-Ulm - Großeinsätze für Polizei
Die NPD plant eine Kundgebung in Neu-Ulm. Das ruft Gegendemonstranten auf den Plan. Für die Polizei stehen Großeinsätze bevor. Ob die Aufmärsche stattfinden, entscheiden Gerichte.
Neu-Ulm/Ulm Die Sicherheitsbehörden in der Region sind besorgt: Rechtsextreme Gruppen wollen in den kommenden Tagen um Wählerstimmen werben. Dies wiederum ruft Gegendemonstranten auf den Plan, unter die sich auch gewaltbereite Chaoten mischen könnten.
So plant die rechtsextreme NPD für Montag eine Kundgebung in Neu-Ulm. Auf dem Petrusplatz soll die so genannte „Deutschland-Tour“ der Rechtspartei Halt machen. Aus anderen Städten ist bekannt, was das bedeutet. Ein Grüppchen NPD-Aktivisten kommt mit einem Lastwagen, packt Fahnen, Transparente, Lautsprecher und Megafone aus, um lautstark gegen Ausländer und Asylbewerber zu hetzen. Im hessischen Hanau etwa hatte am Dienstag der NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel gesprochen. Bei voll aufgedrehter Verstärkeranlage gab Apfel seine rechtsextremen Parolen zum Besten – wetterte laut Frankfurter Rundschau unter anderem gegen „marodierende Ausländerbanden“. Oberbürgermeister Claus Kaminsky löste die Kundgebung schließlich wegen volksverhetzender Äußerungen auf. Dem kleinen Häuflein Rechtsextremer standen rund 600 Gegendemonstranten gegenüber. Die überwiegende Mehrheit protestiert friedlich, doch es kommt zu Eier-, Flaschen- und Steinwürfen. Ein riesiges Polizeiaufgebot hatte MüheZwei Polizisten werden verletzt – im Gerangel mit Gegendemonstranten.
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