Steckt Günzburg im Dornröschenschlaf?
Der CSU-Wirtschaftsarbeitskreis will die Flüsse besser zur Geltung bringen. Er wirft der Stadt Untätigkeit vor. Der OB aber bleibt gelassen.
Nach gut 21 Kilometern ist es schon wieder zu Ende mit ihr. Nordwestlich von Langenau entspringt die Nau, bei Günzburg mündet sie in einen viel größeren Fluss: die Donau. Ein weiterer für die Große Kreisstadt bedeutender Fluss ist die namensgebende Günz mit ihren Nebenarmen. Die Stadt ist reich an Fließgewässern, aber sie ist sich dieses Reichtums offensichtlich nicht bewusst. So schätzen das jedenfalls Harry Bendl, Helmut Gernert und Tobias Keck vom Arbeitskreis Wirtschaft des Günzburger CSU-Ortsverbandes ein. „Die Stadt versteckt ihre Flüsse anstatt sie zu zeigen“, sagt Arbeitskreis-Vorsitzender Bendl, der zugleich geschäftsführender Gesellschafter in dem gleichnamigen Günzburger Bauunternehmen ist. Andere Städte präsentierten diesen Schatz anders, schafften Zugänge zu den Flüssen. Hier wuchere dagegen vieles zu.
Die Szenerie erinnert Helmut Gernert – Geschäftsführer einer Klima- und Wärmtechnikfirma in Bellenberg (Kreis Neu-Ulm), aber mit Lebensmittelpunkt in Günzburg – an einen Dornröschenschlaf. In den drohe Günzburg bei der Stadtentwicklung zu fallen, urteilen die drei Unternehmer.
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