Aus für das Windkraft-Projekt im Westerholz
Das war‘s mit den Plänen für die Windräder. Bürgermeister Erich Püttner und Planer Robert Sing verweisen auf das ablehnende Veto der Bundeswehr.
Das seit mehr als einem Jahr geplante Windkraft-Projekt im Westerholz zwischen Kaufering, Scheuring und Weil kommt nicht mehr zustande: Die Bundeswehr – das Westerholz liegt zwischen den Flugplätzen auf dem Lechfeld und Penzing – stimme dem Bau von Windrädern nicht zu, erklärten Planer Robert Sing und Kauferings Bürgermeister Erich Püttner am Freitag im Rathaus.
Die Bundeswehr will den Fliegerhorst behalten
Mit Verweis auf eine geänderte sicherheitspolitische Lage war Anfang März bekannt gegeben worden, dass die Bundeswehr den Flugplatz in Penzing entgegen einer früheren Beschlusslage erst einmal nicht für eine zivile Nachfolgenutzung freigeben will, sobald das dortige Lufttransportgeschwader 61 Ende des Jahres aufgelöst ist. Diese Nachricht ließ auch Robert Sing aufhorchen. Er richtete eine informelle Anfrage an die Bundeswehr. Die Antwort bekam er vor wenigen Tagen schriftlich: Der Windenergie-Planung könne aufgrund der Lage im Zuständigkeitsbereich der Bundeswehr nicht zugestimmt werden. Nähere Begründungen gab es nicht. Doch für Sing war das Grund genug, das Vorhaben auf Eis zu legen. Er gehe momentan nicht davon aus, eine andere Einschätzung der Streitkräfte zu erhalten.
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