Burger King-Schließungen: "Wir verkaufen, so lange wir Ware haben"
89 Burger King-Filialen sollen geschlossen werden. Betroffen sind auch mehrere Restaurants in der Region. Bei den Angestellten herrscht Verunsicherung.
Eigentlich sieht alles aus wie immer. Auf den Monitoren Werbung für Burger, Eis und Pommes, hinter der Theke stehen Pappschachteln für die „King Box“, an zwei Kassen klebt ein selbstgeschriebener Zettel mit dem Aufdruck „Hier keine Kartenzahlung“. Gastraum und Parkplatz sind relativ leer, ab und an fährt ein Auto durch den Drive-In.
Es wirkt nicht, als stünde die Landsberger Burger-King-Filiale kurz vor der Schließung. Und doch droht ihr offenbar genau das. Am Mittwoch hatte Burger King seinem größten Franchisenehmer in Deutschland, der Yi-Ko-Holding, fristlos die Verträge gekündigt. Yi-Ko betreibt insgesamt 16 Filialen in Bayern. In unserer Region geht es um elf Restaurants in München, zwei in Augsburg sowie je eine Filiale in Gersthofen, Jettingen-Scheppach und Landsberg.
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