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  3. Penzing: Rettungshubschrauber ziehen aus Penzing ab

Penzing
11.10.2016

Rettungshubschrauber ziehen aus Penzing ab

Ein SAR-Hubschrauber Bell UH-1D beim Einsatz in den Alpen.
Foto: LTG 61 (Archivfoto)

Die Rettungshubschrauber in Penzing sind bald Geschichte. Bundeswehr-Einsätze in den Alpen erfolgen künftig von Niederstetten in Baden-Württemberg aus. Das finden nicht alle gut.

Es war ein Bild, das die Landsberger vermutlich so bald nicht mehr wieder erleben werden. Eine Gruppe von drei Bell UH-1D-Hubschraubern der Bundeswehr flogen in Formation über die Stadt, als wollten sie noch einmal einen Gruß hinunterschicken. Es war der 23. September, bei den Hubschraubern offiziell der „Tag der Ehemaligen“. Allerdings war es auch eine inoffizielle Abschiedsfeier der SAR-Staffel (SAR = Search & Rescue; Suchen und Retten) vom Standort Fliegerhorst Penzing, denn dort werden die Bell Ende des Jahres abgezogen und zu ihrem aktuellen Heimatverband, dem Transporthubschrauberregiment 30 verlegt. Dort, in Niederstetten, soll dann ein Kommando, das seit dem 1. Juli aufgestellt wird, den SAR-Auftrag übernehmen.

Diese Entscheidung der Bundeswehr stieß nicht überall auf Verständnis, vielerorts wurde das Ende der Zusammenarbeit speziell im Bereich der Gebirgsflugrettung befürchtet. Hintergrund: Der Standort Niederstetten liegt in Baden-Württemberg, die Anflugzeit der SAR-Hubschrauber würde sich zum Beispiel im Vergleich zu Penzing um mindestens 45 Minuten verlängern.

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.10.2016

Wenn an solche Zeilen liest, dann frage ich mich, was Politiker für ein Gedächtnis haben und die Presse für eine Meinung verbreitet.

Der Abzug der guten alten UH-1D ist mit Sicherheit auch Abschied von einer Geschichte der Luftrettung, welcher wir viel zu verdanken haben!

Generell sollte aber mal erwähnt werden, das der SAR Auftrag der Luftwaffe und zuletzt des Herres, sich auf den Vertrag der BRD und und der ICAO (Unterorganisation der UNO) vom 08.06.1956 bezieht. Dieser regelt den Such- und Rettungsauftrag bei abgestürzten Luftfahrzeugen. 1979 wurde ein ähnliches Ergebnis für Seeschiffart auf den Weltmeeren geschaffen und abgeschlossen.

Der in Penzing stationierte Hubschrauber hat einen Such- und Rettungsauftrag, ist aber kein Rettungshubschrauber im eigentlichen Sinne, zum einen weil gewisse Ausrüstunggegenstände fehlen, kein Notarzt permanent auf dem Hubschrauber eingesetzt wird und zu guter letzt, weil die Maschine nur ein Triebwerk besitzt. Nach europäischem Luftrecht kann Sie gar nicht als Rettungshubschrauber eingesetzt werden darf, denn es fehlen Leistungsreserven, weil die zweite Turbine fehlt.

Herr von Brunn, darf ich Sie erinnern das Sie im Mai 2014 in München Großhadern am Zaun gestanden sind, als Vorsitzender des Petitionsantrags zum Nachtflufverbot, für den dortig stationierten Intensivtransporthubschrauber!

Somit sehe ich jetzt keinen Verlust was die Nachtflugfähigkeit betrifft, zumal, wenn wir die Statistik mal befragen, der Landsberger Hubschrauber wahrscheinlich keine 20 Einsätze im Jahr 2015 hatte. Abgesehen davon sind Vorlaufzeiten von bis zu 45 min. in der Nacht, nicht gerade ein Garant für Rettungsdienstarbeit!

Wenn die Bundeswehr den Nachfolgehubschrauber präsentieren wird, dann reden wir wahrscheinlich von einer Gewichtsklasse von ca. 8 Tonnen, im gegensatz zu jetzt nicht mal 3,5 Tonnen.

Das was aber das wirklich traurige an der ganzen Geschichte ist, dass Menschen einen Ort verlassen müssen, denn Sie geliebt haben. Das Piloten weniger Erfahrungen in so extremen Gelände bekommen, wie Sie es zusätzlich mit diesem Auftrag getan haben. Denn unsere Soldaten, in Ihren weltweiten Einsätzen, finden sich genau in solchen Gegenden wieder, und genau da, kann Ihnen diese Erfahrung fehlen.

11.10.2016

Der Rückzug der Bundeswehr aus diesem Bereich ist doch schon lange bekannt. Ich verstehe nicht, warum jetzt erst ein von Brunn (SPD) eine Anfrage an die Staatsregierung stellt. Jahrelang hat das wieder einmal niemanden interessiert weil es lief ja.

Ich frage mich aber auch, woran es hakt, dass in den ADAC Helis keinen Nachtflug erlauben. Technisch sicher kein Problem, dann muss eben auch ausgeleuchtet werden.

Bergrettung in Zusammenarbeit mit Flugrettung funktioniert in den Nachbarn Österreich und Schweiz doch auch, dann müssen halt die Geräte angeschafft werden. Für alles hat man Geld aber hier scheitert es wieder und Hauptsache die Bundeswehr hockt in Mali, Afghanistan und in der Türkei.