Die Mannschaft stellt sich fast von selbst auf
TSV Landsberg muss in Thannhausen viele Ausfälle verkraften
Das Auswärtsspiel des TSV Landsberg bei der TSG Thannhausen steht unter denkbar schlechten Vorzeichen. „Die Liste der ausfälle ist lang“, sagt Landsbergs Trainer Sven Kresin. Neben den gesperrten Muriz Salemovic und Arek Wochnik (vermutlich zwei Spiele) muss der Landsberger Trainer auch noch auf Armin Sanktjohanser, Markus Obermayer, Damian Engel und vermutlich Baris Ayoglu verzichten. „Die Mannschaft stellt sich diesmal also fast von selbst auf“, sagt Kresin. Um 14 Uhr beginnt das Spiel in Thannhausen.
Nachdem für Muriz Salemovic die Winterpause schon vorzeitig begonnen hat, trifft dies nun auch auf Arek Wochnik zu: Vermutlich zwei Spiele muss der Landsberger Verteidiger nach seiner Roten Karte gegen Raisting zuschauen. Ob Kresin diesmal wieder spielen kann, das will sich der Trainer offen lassen. „Es ist nicht schlecht, aber auch noch nicht gut. Ob ich der Mannschaft helfen kann, da bin ich mir noch nicht sicher.“
In der Abwehr müsste er in die Zweikämpfe gehen und ob sein Knie dabei schon wieder mitspielt, sei die Frage. „Ich hätte wohl eher die Rolle eines Stehgeigers, der sich hinstellt und den anderen sagt, wo sie hin sollen.“ Er will sich erst am Spieltag entscheiden. Im Übrigen sei der Kader groß genug, sagt der Landsberger Trainer. „Jetzt müssen eben die anderen Spieler zeigen, warum sie beim Tabellendritten spielen.“
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