Weil steht heute im Blickpunkt
Spitzenspiel gegen LandsbergII wird nachgeholt. Unterdießens Maximilian Dörfler wird vom Verband geehrt
Heute Abend steht der FC Weil im Blickpunkt: Um 18.30 Uhr findet das Nachholspiel gegen den TSV LandsbergII statt. Die Absage kam übrigens auch für Weils Trainer Lüko Holthuis überraschend. „Die Aufstellung war schon bekannt, die Spieler wussten Bescheid“, sagte er gegenüber dem LT. Dann kam die Absage vonseiten des Vorstands. „Wir haben einen neuen Regler für die Sprinkleranlage“, erklärt der Weiler Trainer. Dieser habe einen Fehler, wodurch die Düsen unkontrolliert hoch- und runterfuhren. „Unserem Vorstand war das Verletzungsrisiko zu groß“, sagt Holthuis. Damit kommt es heute zum Spitzenspiel. Holthuis geht davon aus, „dass Landsberg eine gute Mannschaft stellen kann“, auch wenn vielleicht Verstärkung aus der Ersten fehlt. Dass man in Landsberg auf die Absage verwundert reagiert hatte, kann er nachvollziehen – aber ihm sei es ähnlich gegangen.
Tatsächlich kam TSV-Trainer Michael Bugdoll die kurzfristige Absage doch „etwas komisch“ vor. Ob noch Spieler aus der Ersten zur Verfügung stehen, ist fraglich – doch seine Spieler seien hoch motiviert: „Waren es am Samstag noch 120 Prozent, so werden sie jetzt 150 Prozent geben“, ist er überzeugt. Und wenn alle Stricke reißen sollten, so kann er sich ja noch selbst einwechseln. Und mit einem Schmunzeln fügt er an: „Was der Herr Kresin kann, kann ich auch.“ Ganz andere Probleme haben fünf Mannschaften in der Kreisklasse 4, die weiter im Abstiegskampf stecken. Auch Stoffen ist betroffen, und Trainer Markus Arnold macht sich schon Gedanken über den Modus. „Eigentlich hat es keine Mannschaft verdient, abzusteigen“, sagt Arnold. Doch diesmal ist die Regelung aus seiner Sicht auch ungerecht. „Der bessere Relegant muss gegen den stärkeren Zweitplatzierten antreten.“ Im Vorfeld war nämlich ausgelost worden, dass das Team auf Platz 11 in der Kreisklasse 4 gegen den Zweiten der A-Klasse 7 spielen muss, während es der Zwölfte der KK4 mit dem Zweiten der A-8 zu tun bekommt. „Es wäre doch besser, die Mannschaft auf Platz 11 darf sich aussuchen, gegen wen sie spielen möchte“, sagt Arnold. Die Regelung mit Hin- und Rückspiel sei sehr gut – nur die Auslosung im Vorfeld solle man noch mal überdenken.
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