Die Musik spielt mittlerweile woanders
Jahrelang war Bad Wörishofen eine gern gebuchte Anlaufstelle von Profimannschaften. Doch seit einiger Zeit verirren sich nur noch wenige Topteams ins Unterallgäu. Warum nur?
Das Bild ging um die Welt: Ein weißhaariger Mann, Mitte 50, stakst mit hochgekrempelter Trainingshose durch eine Wassertretanlage. Hinter ihm her tun es ihm einige junge Männer mit gebräunter Haut und schwarzem Haar. Um das Becken herum stehen zahlreiche Kamerateams und Fotografen. Warum? Der weißhaarige Mann war Bernd Stange, seinerzeit Trainer der irakischen Fußball-Nationalmannschaft. Im August 2003 weilte Stange mit seinen Spielern in Bad Wörishofen zum Trainingslager. Dem ersten nach dem Irakkrieg. Und dem ersten, das die Stadt Bad Wörishofen auf einen Schlag bekannt machen sollte für Fußballvereine und Nationalteams.
In der Folge kamen im jährlichen Rhythmus, meist zwischen Ende Juni und Mitte Juli, Profiklubs aus verschiedenen Ligen und Ländern in die Kneippstadt. Egal, ob der 1. FC Nürnberg oder Borussia Mönchengladbach, ob Olympiakos Piräus, Fenerbahce Istanbul oder die kasachische Nationalmannschaft – der Unterallgäuer Fußballfan kam immer mal wieder in den Genuss, die Stars hautnah zu erleben.
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