Mord an Blumenhändler noch immer ungeklärt
Vor einem Jahr wurde in Laichingen ein 44-jähriger Geschäftsmann erschossen. Der Täter ist bis heute nicht gefasst
Die Polizei hat Hunderte Zeugen befragt, Hinweise ausgewertet und ihre Ermittlungen bis in die Türkei und nach Frankreich ausgeweitet. Bislang vergeblich. Die Bluttat, die vor einem Jahr die Stadt Laichingen im Alb-Donau-Kreis erschüttert hat, ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Anfang Oktober 2011 war ein 44-jähriger türkischer Blumenhändler in der Nähe seines Geschäfts auf offener Straße niedergeschossen worden. Seitdem jagt die Polizei den Täter, der den Ermittlungen zufolge wahrscheinlich aus dem persönlichen Umfeld des Opfers stammt. Die heiße Spur fehlt. Aber: „Die Akte ist nicht geschlossen“, sagt Michael Bischofberger, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm.
Die Sonderkommission „Blume“ hatte nach dem Verbrechen mehr als 600 Personen aus dem Umfeld des Opfers vernommen und weit mehr als 100 Spuren und Hinweise überprüft. Zeitweise arbeiteten bis zu 50 Polizisten an dem Fall. Bereits wenige Wochen nach der Tat wurde eine 51-jährige Frau wegen dringenden Tatverdachts verhaftet. Die Polizei vermutete persönliche Gründe als Motiv der Türkin, die aus dem persönlichen Umfeld des Blumenhändlers stammt. Durch die Ergebnisse der weiteren Ermittlungen wurde der Verdacht jedoch so weit abgeschwächt, dass die Beschuldigte wieder auf freien Fuß kam.
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