Stadt lädt zum Schießen ein: Lasertag im Ferienprogramm erzürnt Politiker
Seit Wochen können sich Kinder und Jugendliche für das Neu-Ulmer Sommerferienprogramm anmelden. Nun löst ein Angebot Ärger aus: Denn auf dem Programm steht auch Lasertag.
Die einen sehen in ihm ein Kriegsspiel, die anderen einen ungefährlichen Freizeitspaß: Die Rede ist von Lasertag, einem Spiel, bei dem die Teilnehmer mit einer Art Laser-Pistole bewaffnet gegeneinander kämpfen und sich „ausschalten“. In Neu-Ulm eröffnete vor rund einem Jahr ein Anbieter eine der nach eigener Aussage größten und modernsten Lasertag-Arenen Süddeutschlands und musste schon damals Kritik einstecken.
Vor allem unter Stadträten, die den Betrieb zu genehmigen hatten, wurde äußerst kontrovers über Sinn, Unsinn, Moral und Jugendschutz diskutiert. Aus baurechtlichen Gründen stimmten die Politiker am Ende trotzdem zu. Jetzt kocht das Thema aber erneut hoch. Auslöser ist das Sommerferienprogramm der Stadt Neu-Ulm, in dem auch ein Ausflug in die Lasertag-Arena geplant ist. „Als ich das gesehen habe, war ich wirklich entsetzt“, schimpft Stadträtin Christina Richtmann (Freie Wähler).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Und die Mumien der Politik lamentieren wieder über Dinge von denen sie absolut nichts verstehen.
Die sollten lieber froh sein dass sich die Kids endlich mal bewegen und nich nur daheim vorm PC hocken oder sich irgendwo die Hucke voll saufen.Und der Spaß ist ganz schön anstrengend und somit gesundheitlich gesehen wesentlich effektiver als an der Konsole Kriegsspiele zu zocken.
Mit einer Kriegssimulation hat es genauso viel zu tun wie Völkerball... da schießt man den Gegner schließlich auch mit einem Kugelförmigen Projektil das einer Granate ähneln könnte aus dem Spiel.
Im europäischen Umland sind Spiele wie Lasertag, Paintball und Airsoft längst gesellschaftsfähig, trotzdem hört man nichts von marodierenden Kinderarmeen, denn nichts lässt einen schneller von dem Gedanken Abkommen das man ein großer Kriegsheld werden könnte, als die Erkenntnis das es einen wahrscheinlich in den ersten Minuten eines Gefechts selbst erwischt.
Also lasst doch die Kinder spielen und kümmert euch doch um wichtigeres Zeug.
Wehret den Anfängen!!!
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Keine Spielszenarien erlauben, aber ab 18 sollen sie sich möglichst für sogen. Auslandseinsätze freiwillig melden und ihr Leben auf´s Spiel setzen für Ziele, die von eben diesen im Artikel genannten Politikern gesetzt werden!
Schimpfworte für diese Parteifiguren spare ich mir mal lieber.