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Bundesliga
06.04.2017

Kein Respekt vor den Rothemden

Dass die Basketballer der Bayern nicht besser sind als Ulm, das wissen Raymar Morgan (links gegen Vladimir Lucic) und seine Ulmer Teamkollegen aus bereits drei Duellen in dieser Saison.
Foto: Imago/Oryk Haist

Die Ulmer Amerikaner wissen wenig über die Fußballer der Bayern. Was Raymar Morgan und Chris Babb zu ihrer persönlichen und sportlichen Zukunft sagen

Im Briefkopf des FC Bayern München stehen 26 deutsche Meisterschaften und sieben Siege im Europapokal – im Fußball wohlgemerkt. Zumindest die Amerikaner in der Mannschaft von Ratiopharm Ulm beeindruckt diese stolze Bilanz vor dem Heimspiel gegen die Basketballfiliale des mitgliederstärksten Sportvereins der Welt am Samstag (18 Uhr) kaum. Raymar Morgan bekennt freimütig, dass er mit dem Namen FC Bayern München gar nichts anfangen konnte, als er vor sieben Jahren seine amerikanische Heimat verließ und als Profi zunächst nach Israel ging. Chris Babb war da ein klein bisschen besser informiert. Der Ulmer Dreierspezialist zockt an der Playstation gerne Fußball, in einem Stadion war er aber noch nie. Sein Trainer Thorsten Leibenath kann diese Unbefangenheit gut nachvollziehen: „Die Historie der Fußballer des FC Bayern München sagt ja nichts über die Basketballmannschaft aus. Trainer und Spieler wissen das und ticken ein bisschen anders als Journalisten und Fans.“ Der Ulmer Anhang wird jedenfalls am Samstag sicher noch ein bisschen mehr Lärm machen als in Spielen beispielsweise gegen Göttingen und Bremerhaven. Leibenath sagt: „Das verstehen dann auch die Amis.“

Die können sich sowieso ein Stück weit ein eigenes Urteil bilden, denn immerhin gab es das Duell zwischen Ulm und den Bayern in dieser Saison schon drei Mal. Im Eurocup gewann München mit 68:57 und 101:98 nach Verlängerung, im Bundesliga-Hinspiel im Audi-Dome siegte Ulm mit 87:79 – ohne Per Günther und obwohl Tim Ohlbrecht sich schon kurz nach Beginn des zweiten Viertels schwer am linken Knie verletzte. Der Ulmer Center ist übrigens inzwischen in der Reha und hat am Mittwoch die ersten Sprünge gewagt. Tatsächlich waren es eher Hüpfer auf eine Art Kasten.

Tatsächlich hat München derzeit sogar die etwas besseren Chancen als Meister Bamberg, den Ulmern Platz eins nach der Hauptrunde vielleicht doch noch streitig zu machen. Sollten die Bayern am Samstag mit mehr als acht Punkten Vorsprung gewinnen, dann liegen sie nur noch zwei Siege hinter dem ungeschlagenen Primus und haben den besseren Direktvergleich. Sollte Ulm gewinnen, dann dürfte dieses Thema endgültig durch sein.

Gerade bei Raymar Morgan und Chris Babb ist es durchaus möglich, dass sie am Samstag letztmals im Trikot von Ratiopharm Ulm gegen Bayern München spielen. Die beiden besten Spieler in einer guten Mannschaft dürften längst auch auf dem Radar von gut betuchten Vereinen in- und außerhalb von Europa sein. Auf die Frage nach ihrer sportlichen Zukunft halten sich die beiden Amerikaner allerdings bedeckt. Babb sagt offen, dass es für einen Profi natürlich auch um Geld geht, aber er bekräftigt: „Es ist auch durchaus möglich, dass ich in Ulm bleibe.“ Morgan gesteht: „Natürlich ist die Euroleague ein Traum und die NBA ist auch ein Traum. Aber ich lebe in der Gegenwart und denke wenig an die Vergangenheit und die Zukunft.“

Die Gegenwart heißt für Ulm: Tabellenführung und noch keine einzige Niederlage in dieser Saison. „Das hatten wir vielleicht gehofft“, sagt Babb: „Erwarten konnte aber niemand, dass wir im April immer noch ungeschlagen sind. Aber jetzt wollen wir unseren Platz natürlich verteidigen.“ Der kurz vor dem Ende der Wechselfrist noch verpflichtete Casey Prather soll dabei mithelfen und der zweifache australische Meister darf auch dann auf Einsätze hoffen, wenn die anderen sechs Amerikaner gesund bleiben. Sein Trainer sagt zwar: „Wir sind eine eingespielte Mannschaft und es ist sicher nicht leicht, sich da rein zu spielen.“ Aber an Ostern und zum Ende der Hauptrunde stehen noch zwei Doppelspieltage auf dem Programm und Leibenath denkt zumindest darüber nach, dann sein Personal ein wenig rotieren zu lassen. Ein Luxus, den sich die Ulmer erst recht dann leisten können, wenn bis dahin klar ist, dass sie als Tabellenerster in die Play-offs gehen.

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