Auf der Suche nach Denkmälern im Boden
Entlang der B 25 wird bei Reimlingen derzeit die Erde untersucht. Das ist ein übliches Verfahren. Der eigentliche Ausbau steht noch bevor.
Neben der Bundesstraße 25 kurz vor Nördlingen wird derzeit kräftig gebaggert. Es handelt sich dabei aber nicht um die ersten Bauarbeiten zum dreispurigen Ausbau der Straße nach Möttingen, wie mitunter vorbeifahrende Autofahrer vermuten. Vielmehr geht es um archäologische Ausgrabungen des Landesamtes für Denkmalpflege – ein übliches Verfahren im Vorfeld von größeren Infrastrukturprojekten.
Nach Angaben des Chefs des Bereiches Straßenbau beim Staatlichen Bauamt in Augsburg, Uwe Fritsch, werden die Arbeiten noch einige Zeit andauern. Sollten die Archäologen auf Bodendenkmäler stoßen, müssten die Funde gesichert und unter Umständen dauerhaft erhalten werden, sagte Fritsch gegenüber den Rieser Nachrichten. Falls der B-25-Ausbau in irgend einer Form berührt würde, gelte es, die Planungen entsprechend anzupassen. Eine weitere Aufgabe sei es, die dort vorkommenden Zauneidechsen entsprechend umzusiedeln und ihnen einen neuen Lebensraum zu verschaffen. Parallel zu den Arbeiten zwischen der B 25 und der Bahnlinie würde auch auf der gegenüberliegenden Seite entlang eines Teilabschnitts des Heuweges nach Reimlingen der Boden nach Denkmälern untersucht.
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