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Kommentar
25.04.2017

Das Verhalten Netanjahus ist beschämend

Premierminister Netanjahu hat mit der Gesprächsverweigerung gegenüber Bundesaußenminister Gabriel sich, seiner Regierung und seinem Land einen Bärendienst erwiesen.
Foto: Tim Brakemeier, dpa (Archiv)

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versetzt den deutschen Außenminister Sigmar Gabriel. Damit erweist er nicht nur seinem Land einen Bärendienst.

Wenn ein deutscher Politiker nach Moskau, Peking oder in die Türkei reist, dann wird mit Recht von ihm erwartet, dass er auch mit Oppositionellen spricht. Selbst Gastgeber, die keine lupenreinen Demokraten sind, tolerieren dies. Warum soll das ausgerechnet in Israel, das schließlich ein befreundeter Staat ist, nicht möglich sein?

Premierminister Benjamin Netanjahu hat mit der Gesprächsverweigerung gegenüber Bundesaußenminister Sigmar Gabriel sich, seiner Regierung und seinem Land einen Bärendienst erwiesen. Besonders beschämend ist das Verhalten Netanjahus, weil er nicht nur Ministerpräsident, sondern gleichzeitig israelischer Außenminister und damit Amtskollege Gabriels ist.

Netanjahu kann zeigen, dass er einen harten Kurs fährt

Erklärbar ist der Affront nur durch den gewaltigen Druck, unter dem Netanjahu innenpolitisch steht. In seiner eigenen Regierung sitzen Scharfmacher, die den Siedlungsbau weiter vorantreiben wollen – obwohl dies gegen das Völkerrecht verstößt. Mit der Brüskierung Gabriels kann Netanjahu zeigen, dass auch er einen harten Kurs fährt. Man sollte den Eklat daher nicht überbewerten. Aber Deutschland und die EU haben keinen Anlass, gegenüber der Regierung Israels einzuknicken.

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