Autos sind dankbare Opfer für Vandalen
Wenig Sorgen mit der Zerstörungswut in Schwabmünchen. Mehr Probleme in Bobingen und Königsbrunn
„Parkbank zerstört“, „Pflanzen ausgerissen“ oder „Graffiti verunstaltet Wand“. Immer wieder schrecken solche und andere Meldungen auf. Vandalismus ist allgegenwärtig. Die Frage ist jedoch: Wie schlimm ist es wirklich, hat Schwabmünchen ein Vandalen-Problem?
Die Antwort darauf ist nicht einfach. Insgesamt wurden im Zeitraum Mai 2013 bis Mai 2014 bei der Schwabmünchner Polizei 52 Fälle von Vandalismus angezeigt. Schwer einzuschätzen dabei ist die Dunkelziffer der nicht zur Anzeige gebrachten Vergehen. Doch im Vergleich zum Umland sieht es gut für Schwabmünchen aus. Ein Blick aufs Lechfeld genügt, um zu erkennen, dass es anderen Orts mehr Probleme gibt. Im selben Zeitraum wurden dort 61 Vandalismusfälle zur Anzeige gebracht. Auch in Bobingen und Königsbrunn sind deutlich mehr Fälle polizeibekannt als in Schwabmünchen. So liegen dort aus den ersten acht Monaten dieses Jahres 67 Fälle aus Bobingen und 52 aus Königsbrunn vor. Bobingens Polizeidienststellenleiter Maximilian Wellner freut sich dabei aber über einen Rückgang von 13 Prozent in Bobingen, während in Königsbrunn die Zahlen deutlich angestiegen sind.
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