Bürger wollen ein weites „Drumherum“
Versammlung gegen die Pläne für eine vierspurige Schnellstraße im Süden platzt aus allen Nähten. Interessensgemeinschaft formiert sich. Akteure stellen sich eine ganz andere Trassenführung vor
Der Name ist Programm: Deutlich über hundert Bürger aus dem Süden der Stadt haben eine Interessensgemeinschaft (IG) mit dem Titel „Drumherum statt mittendurch“ gegründet. Damit wollen sie die aktuelle Planung des staatlichen Straßenbauamts Augsburg verhindern, das im Zusammenhang mit dem Ausbau der B2 im Landkreis Aichach-Friedberg zu einer „Osttangente Augsburg“ die vierspurige Schnellstraße direkt südlich von Königsbrunn zur B17 hinführen will.
„Für uns gibt es keine Alternative vor Ort“, stellt Andreas Niess fest. Er wohnt an der Schleifenstraße im Südosten der Stadt und betreibt dort auch eine Pferdepension. Wenn deutlich mehr Verkehr von der östlichen Lechseite zur B17 fließen soll, dann gibt es für ihn nur eine Alternative: bei Mering weiter nach Süden, dann bei der Staustufe 21 über den Lech und auf der Trasse der „alten Panzerstraße“ zur B17-Auffahrt Lechfeld-Nord. „Die Lechstraße für mehr Verkehr auszubauen, ist auch keine Lösung“, so Niess im Gespräch mit unserer Zeitung, „das bringt die direkten Anlieger auf die Palme.“
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