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Fußball
12.02.2016

Bundesliga will den Videobeweis: Wie es jetzt weitergeht

Augsburgs Trainer Markus Weinzierl diskutierte nach dem Spiel gegen Ingolstadt mit Schiedsrichter Michael Weiner.
Foto: Armin Weigel (dpa)

Bundesliga-Hammer: Die DFL möchte den elektronischen Video-Beweis zwei Jahre lang testen. Ob sie das darf, ist noch offen – wie vieles andere um das neue Verfahren auch.

Kaum ein Wochenende in der Bundesliga vergeht, ohne strittige Entscheidung. Beispiel vom vergangenen Spieltag: der Elfmeter in der 85. Spielminute, der den FC Augsburg in Ingolstadt letztendlich mit leeren Händen dastehen ließ. 1:2 hieß es am Ende - und FCA-Trainer Markus Weinzierl forderte unter der Woche lautstark ein Ende der "Benachteiligungen". Spielentscheidenden Situationen dürfe ein Schiedsrichter nur pfeifen, wenn er sich hundertprozentig sicher fühle.

Vielleicht gehören Diskussionen wie diese bald der Vergangenheit an. Denn wie am Donnerstag bekannt wurde, wollen sich Deutscher Fußball-Bund (DFB) und Deutsche Fußball Liga (DFL) gemeinsam beim Weltverband FIFA um die Teilnahme an einer zweijährigen Testphase des Videobeweises bewerben.

Abseits, Foul, Elfmeter - bei all diesen Fragen könnten die Schiedsrichter künftig also entlastet werden. Es wäre zweifelsohne eine Revolution des modernen Fußballs. Bis es soweit ist, müssen allerdings noch viele Hürden genommen werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Videobeweis.

Wann könnte der Videobeweis eingeführt werden?

Die Bewerbung war ein erster Schritt auf einem langen Weg. Bis in der Bundesliga tatsächlich Entscheidungen aufgrund von Fernsehbildern gefällt werden, ist es wohl noch ein langer Weg. Bevor die Testphase tatsächlich anlaufen kann, muss der International Football Association Board (IFAB) auf seiner nächsten Jahresversammlung in Cardiff am 5. März seine Zustimmung geben. Dies gilt als wahrscheinlich.

Wann könnte die Testphase starten - und wie läuft diese ab?

Geben die Regelhüter ihr Okay, könnte der Videobeweis eventuell bereits zur Saison 2016/17 seinen Testbetrieb aufnehmen. Zunächst würde es sich aber nur um eine Testphase handeln, die keinen direkten Einfluss auf das Spielgeschehen hätte. Man werde zunächst hinter den Kulissen testen und Erfahrungen sammeln, ohne dass die Unparteiischen und Spieler auf dem Platz etwas davon mitbekommen, hatte Herbert Fandel, Chef der deutschen Spitzenschiedsrichter, Mitte Januar erklärt. Die DFL weist darüber hinaus darauf hin, dass bis zu einer Einführung des Videobeweises noch viele Fragen zu klären sind. Dabei geht es zum Beispiel um die Verteilung der Kosten und Schulungen der möglichen Kandidaten für die Funktion des Video Assistent Referees.

Wie funktioniert der Videobeweis?

Verantwortliche von DFB und DFL hatten sich bereits in der Vergangenheit immer wieder für eine schnelle Umsetzung ausgesprochen, wenn der IFAB zustimmt. Der DFB würde dann die Technik bevorzugen, die bereits in den Niederlanden in einem Pilotprojekt getestet wird. Dabei sitzt ein Schiedsrichter-Assistent in einem Van oder einem Studio und hat die Möglichkeit, sich wichtige Spielszenen in Zeitlupe auf einem Monitor anzuschauen. Sobald das Spiel unterbrochen ist, hätte er bei dieser Variante dann die Chance, den Hauptschiedsrichter anzusprechen und auf eine etwaige Fehlentscheidung aufmerksam zu machen.

Nach Angaben der DFL soll der Video Assistent Referee dabei nicht die Funktion eines Oberschiedsrichters einnehmen. Vielmehr soll er als weiterer Assistent des Unparteiischen fungieren und diesen und sein Team vor Fehlentscheidungen bewahren. Der Schiedsrichter bleibt damit letztverantwortlich für die Spielleitung. drs, dpa

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