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ERC Ingolstadt
11.03.2016

Aus und vorbei

Aller Einsatz war umsonst: Petr Taticek (rechts) und die Ingolstädter Panther unterlagen auch gestern Abend im zweiten Pre-Playoff-Match den Straubing Tigers (links Torschütze Steven Zalewski) mit 1:2 nach Verlängerung. Damit ist für den ERCI die Saison vorzeitig beendet.
Foto: dpa

Panther verlieren am Freitagabend das zweite Pre-Playoff-Spiel gegen Straubing mit 1:2 nach Verlängerung. Damit ist eine enttäuschende Saison 2015/2016 beendet

Die (enttäuschende) DEL-Saison 2015/2016 ist für den ERC Ingolstadt seit Freitagabend beendet. Der amtierende deutsche Vizemeister kassierte auch im zweiten Pre-Playoff-Match gegen die Straubing Tigers eine 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1)-Niederlage und muss damit seinen Urlaub antreten.

„Herz und Leidenschaft“ – diese beiden Eigenschaften hatte Panther-Headcoach Kurt Kleinendorst von seiner Truppe vor dem möglicherweise schon finalen Pre-Playoff-Match in Straubing gefordert. Dass er dabei erneut auf seinen Topscorer Brandon Buck (Gehirnerschütterung) verzichten musste, wollte der Amerikaner nicht als Alibi gelten lassen. „Brandon ein großartiger Spieler. Aber wir müssen als Mannschaft in der Lage sein, seinen Ausfall zumindest in dieser Serie zu kompensieren“, so Kleinendorst, der seine Angriffsformationen im Vergleich zum ersten Duell kräftig durcheinanderwirbelte. Wie schon während der Hauptrunde längere Zeit praktiziert, bildeten Thomas Greilinger, Alexander Barta und Petr Taticek eine Reihe. Zudem durften sich unter anderem John Laliberte, Jared Ross und Brandon McMillan zusammen versuchen.

Vor allem im Defensiv-Verhalten zeigten sich die Schanzer im Vergleich zum ersten Match am Mittwoch zunächst deutlich verbessert. Waren die Tigers zwei Tage zuvor gerade in den ersten beiden Abschnitte oftmals nahezu mühelos durch die neutrale Zone gekommen beziehungsweise mussten sie nur auf die Fehler des ERCI warten, agierten die Ingolstädter diesmal wesentlich konzentrierter und aggressiver. Die Folge: Auch wenn die Straubinger die Scheibe - wie gewohnt - immer wieder tief spielten und nachrückten, konnten sie kaum Druck auf den Kasten von Timo Pielmeier aufbauen. Gefährlich wurde es eigentlich nur durch Distanzschüsse von Dylan Yeo, die ihr Ziel jedoch knapp verfehlten (4./11.). Selbst als Panther-Verteidiger Brian Salcido auf der Strafbank saß, konnten sich die Hausherren gegen das starke Unterzahlspiel der Oberbayern keine einzige Möglichkeit erarbeiten.

Besser machten es dagegen die Gäste: Zwar tat sich auch das Kleinendorst-Team schwer, zu guten Einschuss-Gelegenheiten zu kommen. Doch gerade zu dem Zeitpunkt, als Salcido seine Strafe abgesessen hatte und auf die Eisfläche zurückgekehrt war, sorgte Dustin Friesen für die nicht unverdiente Ingolstädter Führung (18.). Unmittelbar vor der ersten Pause hätte Laliberte sogar auf 2:0 stellen können. Aber seinen Schuss konnte Tigers-Goalie Matt Climie parieren (20.).

Hatte sein Gegenüber Timo Pielmeier in den ersten 20 Minuten kaum Möglichkeiten, sich entsprechend auszuzeichnen, bekam er diese im zweiten Durchgang zur Genüge. Mit zunehmender Dauer erhöhten die Heimischen die Intensität und schnürten die Panther, die mit fünf Verteidigern rotierten (Fabio Wagner saß nur auf der Bank), phasenweise regelrecht in deren Zone ein. Die logische Konsequenz: Die Mitchell-Truppe erspielte sich nun Chancen am Fliesband und war dem Ausgleich mehrfach ganz nahe. Als großer „Spielverderber“ aus Straubinger Sicht erwies sich allerdings der gebürtige Niederbayer Timo Pielmeier, der sowohl gegen Mike Hedden (21.) als auch Yeo (25.), Michael Connolly (31.), Blaine Down (37.) oder Ryan Bayda (38.) großartig reagierte. Seine Vorderleute konnten hingegen kaum für Entlastung in Sachen Offensive sorgen. Die beste Chance hatte bezeichnenderweise Danny Irmen in Unterzahl, als er knapp am linken Pfosten vorbeischoss (23.).

Nachdem die „niederbayerische Mauer“ der Schanzer (Pielmeier) zunächst auch im Schlussdrittel hielt (Osterloh/49.; Down/51.; Madaisky/55.) und auch Ross einen vielversprechenden Zwei-gegen-Eins-Konter vergab (57.), blieb es bei der knappen Ingolstädter Führung. Genauer gesagt bis 113 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit, ehe Steven Zalewski doch noch der – zumindest im Zustandekommen – glückliche 1:1-Ausgleich für die Tigers gelang. Damit ging es in die Verlängerung. Und dort hatten die Gastgeber letztlich das bessere Ende für sich. Nach exakt 65.44 Minuten beziehungsweise 19 Sekunden, bevor Panther-Verteidiger Dustin Friesen von der Strafbank zurückgekehrt wäre, verwandelte Maury Edwards das Eisstadion am Pulverturm mit seinem 2:1-Siegtreffer in ein Tollhaus.

„Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Im ersten Drittel haben wir sehr gut gespielt, während der zweite Abschnitt genau das Gegenteil war. Dass wir dann kurz vor Schluss ein Break zum 1:1 kassiert haben, kann passieren, wenn man so hart arbeitet, wie es meine Jungs heute getan haben“, resümierte Kleinendorst, der sich als fairer Verlierer zeigte: „Letztlich hat Straubing die Serie verdient gewonnen.“

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – McNeill, Kohl; Salcido, Friesen, Köppchen; Wagner – Laliberte, Ross, McMillan; Taticek, A. Barta, Greilinger; Lebler, Th. Pielmeier, Irmen; Davidek, B. Barta, Kubalik; Elsner. – Tore: 0:1 Friesen (18.), 1:1 Zalewski (59.). – Zuschauer: 5825.

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