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Bleibt er oder wechselt er? Panther-Sportdirektor Jiri Ehrenberger geht zum jetzigen Zeitpunkt fest davon aus, dass Torjäger Brandon Buck auch in der kommenden Saison beim ERC Ingolstadt spielen wird.
KHL-Klub AK Bars Kasan scheint von einer Verpflichtung des kanadischen Centers Abstand genommen zu haben. Trainer-Frage entscheidet sich wohl in Kürze
Auch wenn der ERC Ingolstadt erst am 1. August in die Vorbereitung auf die DEL-Saison 2016/2017 startet, beschäftigt die Verantwortlichen und Anhänger der Panther derzeit vor allem zwei (Personal-)Fragen: Wer wird Nachfolger des bisherigen Cheftrainers Kurt Kleinendorst (Binghamton Senators/AHL)? Wechselt Topscorer und Center Brandon Buck in die russische Kontinental Hockey-League (KHL)? Rund vier Wochen vor dem ersten Eistraining in der Saturn-Arena scheint in diese beiden Personalien nun ordentlich Schwung zu kommen.
Nach Informationen aus Russland soll der KHL-Klub AK Bars Kasan, der sich um den kanadischen Angreifer intensiv bemüht und ihm wohl auch ein attraktives Angebot vorgelegt hatte, nicht mehr an einer Verpflichtung interessiert sein. Der ERC Ingolstadt hatte vor einigen Wochen per Presseerklärung eine entsprechende Anfrage einer KHL-Organisation für seinen Stürmer bestätigt. Sah es bis vor Kurzem tatsächlich noch danach aus, als würde Buck die Schanzer vorzeitig verlassen, könnte nun die „spektakuläre Wende“ folgen.
„Fakt ist, dass Brandon bei uns einen gültigen Vertrag bis 2020 besitzt. Daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert“, so Sportdirektor Jiri Ehrenberger. Auf die konkrete Nachfrage, ob das Thema „Brandon Buck/Kasan“ nun tatsächlich abgeschlossen sei und der Torjäger ab August seinen Dienst beziehungsweise laufenden Kontrakt bei den Panthern antreten werde, meinte Ehrenberger: „Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt fest davon aus, dass Buck auch in der kommenden Saison beim ERC Ingolstadt spielt.“
Auf welchen neuen Headcoach der 27-Jährige dann bei den Oberbayern treffen wird, könnte sich laut Ehrenberger noch in dieser Woche entscheiden. „Wir sind bei der Auswahl ein großes Stück weitergekommen und haben uns auf einen bestimmten Kandidaten festgelegt, mit dem wir nun in finale Gespräche eintreten werden“, so der Ingolstädter Sportchef. Genauere Angaben über die bisherige Vita oder Nationalität des potenziellen künftigen Panther-Dompteurs wollte Ehrenberger indes (noch) nicht machen: „Ich bitte diesbezüglich noch um etwas Geduld, bis die Gespräche abgeschlossen sind. Sobald dies der Fall ist und wir uns entsprechend geeinigt haben, werden wir die Öffentlichkeit informieren.“ Sollte der Kleinendorst-Nachfolger aus Skandinavien kommen, wäre es allerdings keine große Überraschung.
Panther starten mit Heimspiel gegen Schwenningen
Fest steht bereits, mit welchen Kontrahenten es der ERC Ingolstadt zum Auftakt der DEL-Saison 2016/2017 zu tun bekommt. Am Freitag, 16. September (19.30 Uhr), gastieren die Schwenninger Wild Wings in der Saturn-Arena, ehe es bereits zwei Tage später in Straubing zur Neuauflage der letztjährigen Pre-Playoff-Serie gegen die Tigers kommt. Positiv aus Ingolstädter Sicht: Von den letzten sieben Punktspielen bestreiten die Panther fünf auf heimischem Eis. Den Abschluss bildet dabei die Partie am 26. Februar gegen die Kölner Haie.
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