Gabriele Fograscher tritt nicht mehr an
Die Ankündigung der Bundestagsabgeordneten war für viele überraschend. Wer ihr nachfolgen könnte, ist noch ungewiss
Es ist ein politischer Paukenschlag: Völlig überraschend hat Gabriele Fograscher beim Unterbezirksparteitag der Donau-Rieser SPD ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag im Wahlkreis Donau-Ries/Dillingen und Teile des Landkreises Aichach-Friedberg erklärt. Anfang des Jahres sah alles noch danach aus, als ob die Bundestagsabgeordnete erneut ins Rennen geht. Das hatte die Nördlingerin am Rande des SPD-Neujahrsempfangs in Rudelstetten in Aussicht gestellt. Gegenüber ihren Genossen begründete die 59-Jährige ihre Entscheidung nicht. Im Gespräch mit unserer Zeitung sagte sie, dass sie inzwischen 23 Jahre dem Bundestag angehöre. Irgendwann sei es „eben auch mal gut“. Ihre Entscheidung habe sie sich reiflich überlegt.
Ambitionen auf ihre Nachfolge werden dem Unterbezirksvorsitzenden und Alerheimer Bürgermeister Christoph Schmid nachgesagt. Der wollte sich allerdings nicht dazu äußern. Unserer Zeitung sagte er am Rande des Parteitages, dass alle in der Donau-Rieser SPD „bis vor wenigen Wochen“ davon ausgegangen seien, dass Fograscher nochmals antrete. Er und der engere Unterbezirksvorstand seien erst vor Kurzem informiert worden. Er bedauere die Entscheidung, akzeptiere sie aber. Jetzt gelte es, innerhalb der SPD Donau-Ries möglichst zügig über die neue Lage zu beraten und dabei die Genossen in Dillingen eng mit einzubeziehen.
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