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Gesundheit
24.04.2015

In Stuttgart, Ulm und München ist die Schadstoff-Belastung besonders groß

Die IHK hält die Umweltzone für weitgehend nutzlos im Kampf gegen Feinstaub.
Foto: Alexander Kaya

Eine Anfrage der Grünen im Bundestag zeigt: In Deutschland werden die zulässigen Grenzwerte für Schadstoffe immer wieder überschritten. Auch die Region ist davon betroffen.

Es gibt Städte in Deutschland, da sollte man an manchen Tagen und an manchen Orten lieber nicht zu lange das Fenster offenlassen. München gehört zum Beispiel dazu oder Ulm. Am schlimmsten ist es aber in Stuttgart. Es geht um die Schadstoffbelastung in der Luft. In einer Kleinen Anfrage erkundigten sich die Grünen im Bundestag, wie hoch die Schadstoffbelastung in der Luft, dem Wasser und dem Boden in Deutschland ist. Das Ergebnis ist zum Teil erschreckend.

Die Landshuter Allee in München zeigt zu hohe Schadstoffwerte

Wenn man die Feinstaubbelastung untersucht, gibt es in Bayern eine Stadt, die auffält: München. An 39 Tagen wurde im Jahr 2013 in der Landshuter Allee eine Feinstaubbelastung gemessen, die den zulässigen Grenzwert überschreitet. 35 Mal im Jahr ist das nur erlaubt. Unser Nachbarbundesland Baden-Württemberg trifft es deutlich härter. Denn dort liegen einige Orte mit hohen Feinstaubwerten. Am Neckartor in Stuttgart wurden die zulässigen Grenzwerte beim Feinstaub im Jahr 2013 an bis zu 91 Tagen überschritten. Die Karlstraße in Ulm kommt genau auf die erlaubten 35 Tage.

Bei Stickstoffdioxid sieht es ähnlich aus. Das Jahresmittel war 2013 in der Landshuter Allee mehr als doppelt so hoch wie der erlaubte Grenzwert. Und auch das höhere zulässige Stundenmittel ist bis zu 50 Mal überschritten worden. Damit kommt München jeweils auf Platz zwei in der Liste der am meisten mit Schadstoffen belasteten Städte.

Die Wörnitz im Landkreis Donau-Ries ist mit Phosphat belastet

Aus der Anfrage geht auch die Belastung der Gewässer mit Schadstoffen hervor. Hier fällt die Wörnitz negativ auf. An der Messtelle Ronheim im Landkreis Donau-Ries wurde ein Höchstwert von 0,53 Milligramm Phosphat pro Liter gemessen. Das ist fünf mal so hoch wie der Anforderungswert. Im Jahresmittel liegt die Phosphatkonzentration an der Messtelle bei 0,26 Milligramm pro Liter. "Beim Überschreiten dieser Werte ist davon auszugehen, dass der gute ökologische Zustand verfehlt wird", heißt es in der Antwort des Bundesumweltministeriums auf die Anfrage.

Die Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestags, Bärbel Höhn (Grüne), warf der Bundesregierung vor, die Problematik zu ignorieren. "Erschreckend ist, an wie vielen Messstellen die Grenzwerte überschritten werden", sagte sie der Deutschen Presse Agentur. "In fast jedem Bundesland gibt es kritische Regionen." Leider habe die Bundesregierung keine Werte für die besonders gesundheitsgefährdenden Dioxine und Schwermetalle mitgeteilt. 

Ihr Fraktionskollege Peter Meiwald betonte: "Sehenden Auges nimmt die Bundesregierung eine Verschlechterung des Gesundheitszustands vieler Menschen in Kauf." Offensichtlich versagten die Umwelt-Regelungen des Bundes an zahlreichen Stellen. hhc/dpa

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