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Aichach
17.11.2018

Aichach: Erschöpfte Hebammen und frustrierte Politiker

Hebammenmangel: Die Geburtsstation im neuen Aichacher Krankenhaus schließt, bevor sie überhaupt eröffnet hat.
2 Bilder
Hebammenmangel: Die Geburtsstation im neuen Aichacher Krankenhaus schließt, bevor sie überhaupt eröffnet hat.
Foto: Symbolfoto: Arno Burgi/dpa

Warum in der Geburtsstation im neu gebauten Aichacher Krankenhaus zumindest vorerst keine Babys schreien und wer jetzt in die Pflicht genommen werden soll

Wehmut und Erschöpfung bei den Hebammen, Generalanalyse und Zahlen vom Klinik-Geschäftsführer, Frust und Trotz bei den Kommunalpolitikern. Die Stimmung bei der Pressekonferenz zum (vorläufigen) Aus der Geburtenstation im Krankenhaus-Neubau in Aichach war logischerweise gedrückt, dabei wussten die Beteiligten natürlich schon ein paar Tage länger Bescheid, dass im nagelneuen und eben erst eingeräumten Kreißsaal auf absehbare Zeit kein Leben herrschen wird. Der Grund: Von zuletzt vier Beleg-Hebammen steht im neuen Jahr nur noch eine zur Verfügung und Ersatz ist weit und breit nicht in Sicht.

Die Betroffenheit am Tisch war auch nach ein paar Tagen Abstand zur internen Entscheidung greifbar. Bürgermeister Klaus Habermann, immerhin schon 22 Jahre im Amt, bekannte, dass er wohl kaum so schlecht geschlafen habe wie nach dieser Nachricht Anfang der Woche. Und der Aichacher Rathauschef will sich auch nicht damit abfinden: Nicht weil es dann keine „Aichacher“ mehr gebe, sagt Habermann. Das sei zweitrangig und Nostalgie. Es gehe ihm um die jungen Familien in der Region Aichach/Schrobenhausen, im Vordergrund die schwangeren Frauen, die jetzt weite Anfahrten zu einer Geburtsklinik in Kauf nehmen müssten – bei jedem Wetter. Beim Tag der offenen Tür in der topmodernen Klinik vor wenigen Wochen sei das neue Haus und die Geburtenstation besonders gut bei den jungen Leuten angekommen. Ein wichtiger Fortschritt für eine familienfreundliche Stadt. Und jetzt? Der Bürgermeister nennt es geradeheraus ein „Debakel“. Seine Reaktion: „Ich kann das nicht akzeptieren. Für mich ist das wirklich eine persönliche Angelegenheit und ich sage auch ganz klar: Friedberg ist nicht die Alternative.“ Er werde alles unternehmen, um das zu ändern und will jetzt insbesondere die Landespolitiker in die Pflicht nehmen. Die Freien Wähler hatten ja eine Stärkung der kleinen Kliniken versprochen. Im Koalitionsvertrag mit der CSU ist das hinterlegt. Da heißt es: Die wohnortnahe Versorgung mit Hebammen und Geburtshilfeeinrichtungen soll gesichert werden.

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