FC Augsburg gegen FC Bayer München – wo ist die Rivalität?
Augsburg und Bayern München treffen innerhalb von vier Tagen zweimal aufeinander. Zwei fachkundige Fans aus dem Wittelsbacher Land erklären, welches Potenzial das Duell hat.
Aichach-Friedberg Fans des FC Bayern München haben eigentlich alles, was das Fußballer-Herz begehrt: Top-Spieler, unzählige Trophäen sowie ein modernes Stadion. Es gibt aber etwas, was nicht mit Erfolg und Geld aufzuwiegen ist. Seit der TSV 1860 München und der 1. FC Nürnberg zweitklassig sind, müssen sie auf die traditionsreichen bayerischen Derbys verzichten.
Viele Anhänger erhofften sich, dass der FC Augsburg diese Lücke schließen kann. Die beiden Mannschaften stehen sich in dieser Woche gleich zweimal gegenüber: heute im DFB-Pokal (Anpfiff 20.45 Uhr) und am Samstag in der Bundesliga (15.30 Uhr). Thomas Weinmüller, Vorsitzender des Bayern-Fanklubs De Road’n aus Sielenbach, glaubt nicht, dass sich eine große Rivalität entwickeln wird. „Der sportliche Abstand ist zu groß. Die Löwen und der Club waren früher auf Augenhöhe, daher rührt heute noch die Brisanz.“ Ein weiterer Faktor ist für Weinmüller die geografische Lage: „Oberbayern und Schwaben, das passt irgendwie nicht“, sagt er und fügt hinzu: „Da haben wir allein geschichtlich gesehen mit den Franken eine größere Rivalität.“ Weinmüller erkennt gar im FC Ingolstadt mehr Potenzial als beim FCA: „Sie spielen zwar erst das zweite Jahr erstklassig, auf lange Sicht sind sie wegen der Lage ein attraktiverer Gegner.“
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