Hat Aindling den Derby-Schmerz schon verdaut?
Besser machen als gegen Affing, das ist die Forderung an die TSV-Kicker. Gegen Rain II fehlt ein weiterer verletzter Spieler. Auch bei Hollenbach sitzt der Stachel tief. Ecknach will im Ries auf Erfolgswelle reiten
Die Affinger und Ecknacher gehen mit reichlich breiter Brust in ihre Bezirksliga-Spiele. Aindling ist derweil nach der Derbypleite vom Mittwoch auf Wiedergutmachung aus. Und auch Hollenbach will zurück in die Erfolgsspur.
Besser machen: Das ist die Forderung an die Aindlinger Bezirksliga-Fußballer vor dem Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den TSV Rain II. An die mäßige Leistung vom vergangenen Mittwoch bei der 0:3-Niederlage daheim gegen den FC Affing dürfen sie keineswegs anknüpfen, sonst gehen sie erneut leer aus. Das Duell der Nachbarn hatte für den TSV Aindling noch ein Nachspiel, ein höchst unersprießliches. Kurz vor Schluss prallte Tobias Hildmann in der Rückwärtsbewegung mit dem hinter ihm postierten Torhüter Sven Wernberger zusammen, blieb liegen, wurde gegen David Burghart ausgetauscht und konnte den Platz nicht mehr aus eigener Kraft verlassen. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass Tobias Hildmann schwere Schäden im linken Knie davongetragen hat. Das Fußballjahr ist für ihn gelaufen und der Kreis der einsatzfähigen Kicker beim TSV Aindling wieder um einen Namen kleiner geworden. „Den hat’s ganz schön erwischt, das ist bitter“, kommentiert Trainer Herbert Wiest den Vorfall. Es war ohnehin ein Abend, an dem bei den Gastgebern so gut wie gar nichts stimmte; diese Verletzung passte irgendwie dazu. Johannes Putz wird bis zum Winter aushelfen, Kilian Huber dagegen hat sein zweites Comeback beendet. Das hat zur Folge, dass die Aindlinger am Sonntag nur drei Ersatzleute auf der Bank haben werden. Wiest: „Nicht üppig, doch auf dem Gebiet sind wir nicht verwöhnt.“ (jeb)
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