Pöttmeser Torjäger macht den Unterschied
Warum Aindlings Trainer Herbert Wiest Ehekirchens Torjäger Fabian Scharbatke in höchsten Tönen lobt. Tobias Jorsch nimmt seinen jungen Keeper in Schutz.
Wer ist der beste Fußballer in der Bezirksliga Nord? Über diese Frage lässt sich trefflich debattieren. Eine eindeutige Antwort wird es darauf nicht geben, schon allein deshalb, weil eine ganze Reihe von Kickern dafür in Betracht kommt. Wer seinen Fokus dabei auf den Spitzenreiter legt, wird kaum auf große Widerrede stoßen. Michael Panknin, der Spielertrainer des FC Ehekirchen, zählt sicher mit zum Besten, was die Bezirksliga zu bieten hat. In Affing, wo sein Team am Sonntag mit 2:0 gewann, hat der 29-Jährige seine Qualitäten wieder anschaulich demonstriert. Beeindruckend seine Ruhe im Ball, die hat zur Folge, dass er nur selten Fehlpässe produziert. Panknin war letztes Jahr in der Regionalliga für Eichstätt am Ball, von dieser Erfahrung lebt er noch heute. Das gelingt nicht allen, die bereits höherklassig agierten.
Einen anderen Kandidaten aus dem Kreis des Landesligaaspiranten muss man ebenfalls anführen. Fabian Scharbatke hat in Affing wieder zweimal zugeschlagen und steigerte damit seine Trefferbilanz auf 21 Stück in diesen Monaten. Es wäre kein Wunder, wenn der Name des Pöttmesers auf den Laptops der Scouts anderer Vereine auftauchen würde. Viele Tore und dazu erst 22 Jahre alt – da horchen die Talentspäher auf. Fällt der Name Scharbatke, dann gerät auch Aindlings Trainer Herbert Wiest geradezu ins Schwärmen, sein Team hat dem FCE vor einigen Wochen die bislang einzige Saisonniederlage verpasst: „Der macht den Unterschied aus, der ist eine Ausnahme in jeder Beziehung.“ Tempo, Kampfgeist und die Vollstreckerqualitäten zählt Wiest auf: „Der ist omnipräsent. Wenn wir so einen hätten, dann hätten wir zehn Punkte mehr und könnten um Platz zwei mitspielen.“ So aber fehlen dem Absteiger zwölf Zähler zum Relegationsrang, nachdem die Mannschaft auch beim 2:2 gegen Holzkirchen wieder einige Wünsche offenließ.
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