Wohnen ist auch im Holzwinkel das große Thema
Es ist Halbzeit beim „Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster“. Von Feldwegen über Wohnungen bis zur Musikschule: Was derzeit passiert und was noch geplant ist.
Zusammenarbeiten, um die Selbstständigkeit und Attraktivität der Gemeinden zu stärken: So beschreibt Peter Bergmeir die Ziele des „Entwicklungsforums Holzwinkel und Altenmünster“. Bergmeir ist nicht nur Bürgermeister von Welden, sondern auch der Vorsitzende dieser Interessengemeinschaft, in der sich die Gemeinden Adelsried, Altenmünster, Bonstetten, Emersacker, Heretsried und Welden zusammengeschlossen haben. In sechs sogenannten Entwicklungsfeldern arbeiten die Räte an ganz unterschiedlichen Projekte, die das Gebiet voranbringen sollen – von Feldwegen über bezahlbaren Wohnraum bis zur Kinderbetreuung. Zunächst fördert das Amt für ländliche Entwicklung das Projekt für drei Jahre. Gerade ist Halbzeit. Es gibt aber die Option auf Verlängerung. Was ist in den ersten eineinhalb Jahren passiert, was ist noch geplant? Einige Beispiele:
Senioren: Viele reden über Senioren – aber was wollen sie wirklich? Das wollte eine Arbeitsgruppe herausfinden und hat 1025 Fragebögen an Senioren über 70 Jahren aus dem Holzwinkel und Altenmünster geschickt. Etwa ein Viertel hat geantwortet. Simone Hummel, die als sogenannte ILE-Managerin die Aktivitäten im Entwicklungsforum koordiniert, ist damit zufrieden. Allerdings sei der Fragebogen sehr umfangreich gewesen, sodass die Auswertung immer noch nicht abgeschlossen sei. Einige Ergebnisse gibt es aber bereits. So haben die Befragten angegeben, dass es zu wenig Sitzgelegenheiten an den Wegen gebe. Daraus ist ein Ideenwettbewerb entstanden, bei dem die Teilnehmer Sitzbänke entwerfen sollten, die einen Wiedererkennungswert für die Region haben. Die Gewinner wurden mittlerweile ausgezeichnet. „Derzeit wird untersucht, wie sich die Entwürfe umsetzen lassen“, erklärt Hummel.
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