Zigarettenautomat gesprengt: Polizei nimmt Verdächtigen fest
Vor fast eineinhalb Jahren flog ein Zigarettenautomat in die Luft. Teile flogen bis zu 70 Meter weit. Jetzt verhaftete die Polizei den mutmaßlichen Täter. Was diesem nun droht.
Es muss in Westendorf (Landkreis Augsburg) ordentlich geknallt haben an dem 12. Februar 2016, einem Freitag. Dass jemand einen Zigarettenautomaten aufbricht, ist an sich nichts Ungewöhnliches; immer mal wieder kommt es vor, dass Täter sie aufhebeln und auf diese Art Geld erbeuten. Im Augsburger Antonsviertel stahlen Diebe im vergangenen August auf diesem Wege etwa Waren und Geld im Wert von 2500 Euro, in Göggingen im selben Monat 2000 Euro. Die Art, auf die der Automat in Westendorf geknackt wurde, ist dann aber doch außergewöhnlich. Denn "geknackt" ist eigentlich das falsche Wort. Der Automat, der am Bahnhofsgebäude der Gemeinde angebracht war, wurde in der Nacht auf den 12. Februar gesprengt, zwischen 3 und 4 Uhr, wie die Polizei damals mitteilte.
Verhaftetem droht saftige Strafe
Die Wucht der Explosion muss enorm gewesen sein; Teile des Automaten flogen demnach bis zu 70 Meter durch die Luft. Lediglich die Rückwand des Gerätes blieb an der Außenwand des Bahnhofsgebäudes zurück. In der damaligen Polizeimeldung hieß es, dass die Täter Geld aus dem Innenfach an sich nahmen und die Kriminalpolizei nach ersten Ermittlungen davon ausgehe, dass die Explosion dadurch hervorgerufen wurde, dass jemand einen pyrotechnischen Gegenstand gezündet habe.
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