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SSV Margertshausen setzt sich im Kellerderby beim TSV Ustersbach mit 6:3 durch. Warum der Sieg zu hoch ausfiel
Mit neun Treffern hatte das Derby zwischen dem TSV Ustersbach und dem SSV Margertshausen höchsten Unterhaltungswert. Am Ende setzten sich die Gäste mit 6:3 durch, was für den TSV wohl den Abstieg aus der Fußball-Kreisliga Augsburg bedeutet. Der TSV Diedorf meldete sich mit einem 2:0-Sieg beim SV Schwabegg im Titelrennen zurück. Horgaus imposante Serie endete beim FSV Inningen.
(2:1). Das für den neutralen Zuschauer gut anzusehende Derby begann schwungvoll. Die Ustersbacher wirkten frischer und gingen prompt in Führung. Sebastian Böck traf mithilfe des Windes zum 1:0 (3.). Die Führung brachte allerdings keine Sicherheit und Margertshausen wurde druckvoller. Konsequenz daraus war der Ausgleich per Kopf durch Daniel Holl (19.). Nächster Aufreger war eine nicht geahndete Tätlichkeit von einem Margertshauser Stürmer. Beim wuchtig getretenen Freistoß von Christoph Schütz zum 2:1 sah Gästehüter Wunn gar nicht gut aus (35.). Direkt nach Wiederbeginn glich Tobias Grolig nach einem Eckball erneut aus. Postwendend fiel das 3:2 für die Heimelf. Einen perfekt vorgetragenen Angriff über Marcus Biber vollendete wiederum der agile Sebastian Böck (50.). Nun begann wohl die entscheidende Phase des Spiels, als Ustersbach das 4:2 liegen ließ und der schon verwarnte Manuel Degendorfer nach einem Foul vom Platz fliegen hätte müssen. Trotzdem dürfen sich die Ustersbacher nicht beim Schiedsrichtergespann beschweren, denn danach machte man es den Gästen sehr einfach. Nach einem unnötigen Ballverlust traf Andre Mayr unhaltbar zum 3:3 (72.). Anders beim 3:4 durch Markus Kranzfelder. Hier schien Hüter Martin Zimmermann gar nicht auf dem Platz zu stehen (74.). Ustersbach konnte sich nicht mehr in die Partie zurückkämpfen und kassierte noch zwei weitere Treffer durch Daniel Hafner (83.) und Paul Niklas (86.). (BiLa)
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