Ampelkarte bremst Schlusslicht aus
Eine Halbzeit kann der TSV Gersthofen beim FC Gundelfingen auf Augenhöhe bestreiten, doch in Unterzahl wird der Abwehrriegel geknackt
Das Versprechen an den zum Saisonende scheidenden Trainer Ivan Konjevic, im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Südwest alles zu geben, haben die Fußballer des TSV Gersthofen gehalten. Eine Halbzeit lang konnte man dem FC Gundelfingen auf Augenhöhe begegnen. Eine Gelb-Rote Karte gegen Mark Huckle kurz vor dem Pausenpfiff ließ in Abschnitt zwei jedoch in Unterzahl den Beton bröckeln. Am Ende setzten sich die Gastgeber mit 2:0 durch. „Gundelfingen hat sich durchgesetzt, weil sie ein Mann mehr waren“, erkannte Konjevic die Wurzel der Niederlage.
Es war Huckles drittes Foul, das Schiedsrichter Peter Karmann aus Wertingen mit der Ampelkarte bestrafte. „Die prallen nur zusammen!“, echauffierte sich Betreuer Bernhard Binswanger über diese harte Entscheidung. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der wieder einmal umformierte Gersthofer Abwehrverbund mit Huckle und Neuzugang Ivica Simic auf der Sechs sowie A-Jugendspieler Burak Ersoy als linker Verteidiger den Angriffen der Gundelfinger standgehalten. Die gefährlichste Situation beschwor TSV-Torhüter Stefan Brunner selbst herauf. Als er ausrutschte, verfehlte Phillip Schmid das leere Tor (22.).
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