Spitzenreiter haben einfach Spaß
Sprach- und Ratlosigkeit beim TSV Meitingen. Aber auch beim TSV Gersthofen, der seine Horrorserie beendet hat, herrscht gute Stimmung
Es kommt selten vor, dass Torsten Vrazic einmal sprachlos ist. „Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll“, schüttelt der Abteilungsleiter des TSV Meitingen den Kopf. Vrazic ist nicht nur sprach-, sondern auch ratlos. Nach 13 Spielen in der Bezirksliga Nord stehen seine Kicker noch immer ungeschlagen an der Spitze, haben mittlerweile vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten TSV Neusäß, deren neun auf den Dritten TSV Wertingen. „Damit haben wir nie und nimmer gerechnet“, sagt Vrazic. „Die Vorgabe war, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu erreichen.“
Vor Saisonbeginn habe man überwiegend Spieler aus der Kreisklasse geholt. Kicker wie Sebastian Almer (kam vom TSV Unterthürheim) haben sich sensationell entwickelt. Königstransfers waren Torhüter Roman Artes vom TSV Gersthofen („Viele Vereine haben gar nicht gewusst, dass er so gut ist.“) und Xevalin Berisha vom TSV Aindling. Der fehlte zuletzt drei Spiele wegen einer Rotsperre. Ebenso wie Kapitän Florian Steppich. Trotzdem hat man sieben Spiele zu Null bestritten, insgesamt erst sechs Gegentreffer kassiert. Jetzt droht Marvin Osman auszufallen. Beim zum Torjäger mutierten Mittelfeldspieler (8 Treffer) wird ein Riss des Syndesmosebandes befürchtet.
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