Verdammt lang her
TSV Gersthofen will endlich wieder mal zur Endrunde, der TSV Leitershofen ist endlich wieder mal bei der Vorrunde
Gersthofen/Leitershofen „Verdammt lang her“ heißt ein Hit der Kölner Gruppe BAP, den man vor der heutigen Vorrunde zur schwäbischen Meisterschaft im Hallenfußball (ab 17 Uhr in Königsbrunn) sowohl beim TSV Gersthofen als auch beim TSV Leitershofen singt. Ein Vierteljahrhundert ist es her, seit der TSV Gersthofen zum letzten Mal bei der Endrunde vertreten war. Rund ein Jahrzehnt musste der TSV Leitershofen warten, ehe er mal wieder an einer Vorrunde teilnehmen darf.
„Das war noch zu Bezirksoberligazeiten“, kann sich auch Leitershofens Trainer Michael Kreutmayr nicht mehr erinnern. Egal. „Wir haben uns die Teilnahme durch die gute Hallenrunde im letzten Jahr verdient“, freut er sich auf das Turnier, das der Kreisligist als Augsburger Landkreis-Vizemeister bestreiten darf. „Wir wollen uns nicht abschlachten lassen und vielleicht für eine Überraschung sorgen“, hat Kreutmayr als Devise ausgegeben. „Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir durchaus mithalten“, zeigt er sich optimistisch, obwohl er weiß, „dass Gersthofen oder Schwabmünchen schon andere Kaliber sind.“ In den Gruppenspielen treffen die Almkicker, die mit den Gebrüdern Markus und Dominik Bröll, Ralf Müller oder Thomas Hanselka durchaus Parkettspezialisten in ihren Reihen haben, auf den Landesligisten Schwabmünchen, dessen Trainer Guido Kandziora gehörigen Respekt hat: „Leitershofen ist eine unangenehm zu spielende Mannschaft, gegen die nicht leicht zu gewinnen ist.“ Zweiter Kontrahent ist der TSV Bobingen, seines Zeichens Rekord-Landkreismeister. „Mal schauen, wie’s läuft“, sagt Kreutmayr.
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