Wenn in der Kreisliga viele Rot sehen
In Zusmarshausen endet eine Partie mit Polizeieinsatz und Spielabbruch. Vorausgehen vier Platzverweise, Beleidigungen und Handgreiflichkeiten. Wie es soweit kommen konnte
Wenn Beteiligte über die Partie zwischen dem TSV Zusmarshausen und Suryoye Augsburg berichten, sind sie sich zunächst einig: Lange Zeit war es ein ganz normales Kreisligaspiel. Dass die Begegnung im Nachhinein nicht mehr als „ganz normal“ durchgeht, begründet sich in den Begleitumständen, die am Sonntag in Handgreiflichkeiten, Polizeieinsatz und Spielabbruch gipfelten. Kreisspielleiter Reinhold Mießl war in Zusmarshausen vor Ort, er fasst zusammen: „Das hat sich hochgeschaukelt.“
Auslöser war wohl eine Szene, wie sie öfter im Fußball vorkommt. Augsburgs Trainer Rasit Ciftcibasi beschwerte sich an der Seitenlinie über das Verhalten eines Linienrichters und interpretierte die Grenzen seiner Coachingzone lose. Daraufhin verwies ihn Schiedsrichter Stefan Waschhauser aus dem Innenraum. Doch Ciftcibasi wollte sich hinter der Bande nicht beruhigen. „Dass unser Trainer sich falsch verhalten hat, will ich gar nicht verneinen“, sagt Suryoye-Abteilungsleiter David Demir, der auf seinen Trainer einwirkte. Der TSV Zusmarshausen, in Person von Abteilungsleiter Andreas Eberhardt, machte von seinem Hausrecht gebrauch, er verwies Ciftcibasi vom Gelände.
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