Dillinger Rat erteilt Kiesabbau bei Kicklingen eine Abfuhr
Debatte Gremium verweigert das geforderte Einvernehmen. Der Reiterhof werde in seiner Existenz gefährdet, heißt es. Ob die Stadt damit durchkommt, ist allerdings fraglich
Dillingen Der Dillinger Stadtrat will den geplanten Kiesabbau durch die Firma Kiesa bei Kicklingen verhindern – oder wenigstens nach seinen Vorstellungen gestalten. Im Planfeststellungsverfahren sollte das Gremium, so die Aufforderung des Landratsamts, sein Einvernehmen erteilen. Dem haben sich die Dillinger Stadträte aber verweigert.
Am Montagabend hatte es zuvor bei schwülen Temperaturen eine hitzige Debatte gegeben. In einem waren sich alle Redner einig: Offensichtlich kein Stadtrat will, dass in der Nähe des Kicklinger Reiterhofs Kies abgebaut wird. Deshalb hatte die Stadt Dillingen dort im Flächennutzungsplan auch landwirtschaftliche Nutzflächen vorgesehen. Der Regionalverband Augsburg hat auf dem Areal an der Staatsstraße zwischen Binswangen und Höchstädt aber ein Vorranggebiet für Kiesabbau ausgewiesen, erläuterte der Leitende Verwaltungsdirektor Bernd Nicklaser. Und weil hier bei den Planungen „der Ober den Unter sticht“, könne der Dillinger Stadtrat den Kiesabbau auch nicht ablehnen.
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