Blumen sind ein schwacher Trost
Fußball-Nachlese Der TSV Friedberg kann seinem Trainer Willi Gutia nicht den erhofften Erfolg schenken. Wulfertshausen muss bangen. Zwei freuen sich auf die „Nachspielzeit“.
Es hatten eh nur mehr die größten Optimisten unter den Freunden der Fußballer des TSV Friedberg darauf gehofft, dass es ihr Team doch noch irgendwie in die Aufstiegsrelegation zur Kreisliga schaffen würde. Doch diese Hoffnung platzte bei tropischen Temperaturen mit dem 0:0 auf eigenem Platz gegen den FC Gundelsdorf. Ein kleiner Trost war, dass es selbst im Falle eines Sieges nicht gereicht hätte, da zeitgleich auch Konkurrent Mühlried siegreich blieb und sich mit einem 4:0 gegen Ried den begehrten zweiten Platz der Kreisklasse Aichach sicherte.
Für Willi Gutia, den Trainer des TSV Friedberg, war es nach drei Jahren also nicht der Abschied, den sich er und die TSV-Verantwortlichen gewünscht hatten. Die Blumen, die ihm vor Spielbeginn vom stellvertretenden Abteilungsleiter Andreas Paul überreicht worden waren, waren nur ein schwacher Trost. „Wir hatten uns natürlich nach der guten Hallensaison und der guten Vorbereitung schon mehr erwartet“, meinte Gutia. Doch mir dem glücklichen Remis in Gebenhofen kam ein unerklärlicher Bruch, nach dem darauf folgenden 1:2 gegen Mühlried war die Saison eigentlich gelaufen. „Ich hätte mich gerne mit dem Aufstieg verabschiedet“, so Gutia, der die drei Jahre in Friedberg als „neue Erfahrung“ bezeichnete. „Die Bezirksliga war für die junge Mannschaft eine Nummer zu groß, in der Kreisliga waren wir selber schuld, dass wir in die Bredouille gerieten und hatten am Ende Pech – aber man darf sich eben nie auf andere verlassen“, so der scheidende Trainer, der nun erst einmal Pause machen will.
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