Viel Zündstoff im Spitzenspiel
Friedberg Da war einiges drin im Spitzenspiel der Kreisliga Augsburg zwischen dem BC Rinnenthal und dem SV Stadtwerke. 2:2 hieß es am Ende und beim BCR war man mit dem Erreichten durchaus zufrieden. "Auch wenn wir zweimal geführt haben, bin ich mit dem Unentschieden zufrieden. Man hat schon gesehen, dass bei denen fußballerisch einiges dahintersteckt", meinte Trainer Oliver Tuffentsammer. Am Ende wurde es ziemlich hektisch und es war vor allem eine Szene, die den sonst eher besonnenen BCR-Coach auf die Palme brachte: Ein Foul an Florian Trinkl wurde nicht geahndet, der Rinnenthaler blieb verletzt liegen, Stadtwerke spielte weiter und holte einen Freistoß heraus - aus dem dann das 1:1 resultierte. "Da hätte der Unparteiische genügend Zeit gehabt, das Spiel zu unterbrechen, wenn schon die Augsburger fair play vermissen lassen. Ich musste Trinkl dann ja auch aus dem Spiel nehmen", schimpfte Tuffentsammer, der aber angetan war davon, wie sein Team auf diesen Ausgleich reagierte.
In der Bezirksliga Süd gab es beim TSV Friedberg ein kollektives Aufatmen nach dem 3:0-Sieg bei Schlusslicht FC Kempten II. "Der Sieg war wichtig, hochverdient und völlig ungefährdet, aber in unser Spiel muss noch viel mehr Power rein", erklärte Trainer Reinhard Kindermann. Erst nach den Umstellungen nach der Pause - Nino Kindermann nach vorne, Damir Mackovic als Manndecker - fielen die Tore gegen die biederen Allgäuer. "Es geht langsam aufwärts und damit müssen wir im Moment zufrieden sein", so Kindermann, der sich auch über den "Doppelpack" von Andreas Kühnl freute. "Das sollte ihm Selbstvertrauen geben", meinte der Ex-Profi.
Auch der SV Mering durfte sich über ein 3:0 freuen - das Team von Trainer Alex Bartl machte mit dem verdienten Sieg gegen den SVO Germaringen beste Reklame für den Pokalhit am Mittwoch gegen die SpVgg Unterhaching. Die Meringer ließen dem Tabellendritten keine Chance, verbesserungswürdig bei den Rot-Weißen wäre einzig noch die Chancenverwertung. "Die Mannschaft tritt derzeit als Mannschaft auf", so Bartl, der auch kurzfristig auf Anil Zambak verzichten musste. "Jetzt kommt am Mittwoch die Kür und die Spieler sollen dieses Pokalspiel gegen Unterhaching einfach nur genießen", meinte ein zufriedener MSV-Coach.
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