Wie Bürger Mitbürgern in Not helfen
In Jettingen-Scheppach soll es jetzt eine Nachbarschaftshilfe geben. Obwohl das Projekt erst anläuft, haben sich schon eine Reihe von Helfern und Hilfesuchenden gefunden.
Burtenbach hat sie schon, Haldenwang seit dem vergangenen Jahr, jetzt folgt auch Jettingen-Scheppach: Die Marktgemeinde will in der nächsten Zeit mithilfe von Ehrenamtlichen eine Nachbarschaftshilfe auf die Beine stellen und Hilfesuchenden in Not unbürokratisch und schnell helfen. Obwohl bisher kaum die Werbetrommel gerührt worden ist und das Projekt noch nicht einmal offiziell vorgestellt wurde, haben sich schon jetzt zehn Helfer gefunden. Bürgermeister Hans Reichhart freut sich über die Resonanz und ist stolz, dass die Kommune ein so „großartiges“ Angebot für die Bürger parat hat.
Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend und mit dem Stellwerk, dem Freiwilligenzentrum für den Landkreis Günzburg, als Partner, war die Nachbarschaftshilfe in der Region ins Rollen gekommen. Burtenbach hatte im Oktober 2011 den Anfang gemacht. Inzwischen ist das Ganze dort „ein Selbstläufer“, wie Maria Granz vom Stellwerk bei einem Treffen mit Ehrenamtlichen und Bürgermeister im Rathaus Jettingen-Scheppach mitteilte. Neben Burtenbach haben sich auch die Städte Günzburg und Krumbach, die Verwaltungsgemeinschaften Krumbach, Thannhausen, Ziemetshausen und Haldenwang zu diesem Schritt entschlossen. In Jettingen-Scheppach gibt es zwar bereits das Projekt „Wir für uns“, angeboten von der Seniorengemeinschaft des Landkreises. Dies richtet sich jedoch ausschließlich an die ältere Generation, die Helfer bekommen zudem einen Stundenlohn.
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