Bökers klare Zielvorgabe: "Ein Sieg ist Pflicht"
Landkreis Zwei Direktabsteiger und einmal Abstiegsrelegation. So würde die Bilanz der heimischen Bezirksligisten aussehen, wäre jetzt Saisonende. Höchste Zeit zu punkten für den TSV Krumbach (Platz 13/ Sonntag um 15 Uhr in Altenmünster), die SpVgg Wiesenbach (14/Samstag um 15 Uhr gegen den TSV Wertingen) und den SV Ettenbeuren (15/Samstag um 15 Uhr in Lechhausen). Gelassener kann da der VfR Jettingen seiner Partie gegen den TSV Dinkelscherben (6/Sonntag 15 Uhr) entgegensehen.
TSV Krumbach Schlechteste Abwehr gegen schlechtesten Angriff heißt es beim Gastspiel des TSV in Altenmünster. Mit 23 Gegentreffern in zehn Spielen kann TSV-Trainer Markus Böker alles andere als zufrieden sein: "Unser Defensivverhalten lässt im Ganzen zu wünschen übrig. Wir müssen an vielen Punkten arbeiten." Der Gegner erzielte in der laufenden Saison erst vier Treffer, zwei davon am vergangenen Wochenende, als der SC den ersten Saisonsieg einfuhr. "Altenmünster bekam durch die drei Punkte sicherlich Oberwasser", so Böker. Den Gegner kennen die Krumbacher noch aus den letzten Spielen, Ausreden gibt es für Böker deshalb nicht. "Wir müssen 90 Minuten kämpfen, es geht um sechs Punkte", sagt er. "Außerdem sind wir deutlich besser aufgestellt als letztes Wochenende. Ein Sieg ist Pflicht, ein Unentschieden hilft nicht. Es ist eine Kopfsache." Böker erwartet ein "richtungweisendes Spiel mit vielen Emotionen". (atz)
SpVgg Wiesenbach Mit dem TSV Wertingen wartet auf die Elf von Christian Müller eine Spitzenmannschaft der Bezirksliga Nord. Die Zielvorgabe ist klar: "Alle Spieler müssen an die Leistungsgrenze gehen", sagt der Coach. "Nur so können wir zumindest einen Punkt in Wiesenbach behalten." Der Bezirksoberliga-Absteiger startete furios, holte aus den ersten vier Spielen die Maximalbeute von zwölf Punkten. Mittlerweile steht der TSV auf Rang drei. Die große Stärke: Daheim ist die Mannschaft von Peter Piak kaum zu schlagen. Auswärts setzte es dagegen bereits zwei Niederlagen. Hier muss die SpVgg ansetzen. Doch nach der 1:2-Niederlage bei Schlusslicht Altenmünster ist eine gehörige Leistungssteigerung vonnöten, will man gegen Wertingen punkten. "Es gibt jetzt keine Ausreden mehr", sagt Müller. "Es zählt nur noch volle Leistungsbereitschaft. Dann ist gegen den Favoriten ein Punkt drin." (mle)
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