Nach Unfall: Diskussion um Rettungsgassen
Im Landkreis Neu-Ulm gibt es dazu gemischte Gefühle. Woran das liegt.
Durch den tragischen Busunfall im Landkreis Hof, bei dem 18 Menschen um Leben gekommen sind, wurde die Diskussion um Rettungsgassen erneut entfacht. Große Einsatzfahrzeuge hätten auf dem Weg zur Unglücksstelle Zeit verloren, weil nicht genug Platz bereit gehalten wurde, hieß es. Nach Vorschrift müssen Fahrer auf zweispurigen Autobahnen nach Unfällen eine Mittelgasse bilden – so können Retter, Feuerwehrleute und Polizei zum Ort des Geschehens vordringen. Darüber wird aktuell auch in der Region viel gesprochen. Hier hat man zwar positive Erfahrungen gesammelt – doch beengte Platzverhältnisse an den Baustellen auf der A7 (zwischen Vöhringen und dem Dreieck Hittistetten) bergen großes Gefahrenpotenzial.
„So soll eine Rettungsgasse aussehen“, sagt Kreisbrandrat Bernhard Schmid mit Blick auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nach einem Unfall auf der A7 im März. Zwischen Vöhringen und Illertissen hatte sich ein Zusammenstoß ereignet, die Feuerwehr konnte problemlos durch eine breite Gasse anfahren.
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