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Vergangene Saison spielte Maximilian Gebert (rechts) noch für den SSV Ulm 1846, jetzt ist er wieder für seinen früheren Verein FSV Hollenbach am Ball, der heute Abend seine Aufwartung im Donaustadion macht.
Ex-Ulmer kreuzt heute mit dem FSV Hollenbach im Donaustadion auf
Wenn die Fußballer des SSV Ulm 1846 heute Abend (19 Uhr) im heimischen Donaustadion auf den FSV Hollenbach treffen, wird es garantiert kein so großes Fußballfest geben wie am vergangenen Sonntag beim DFB-Pokalspiel zwischen dem FV Illertissen und Werder Bremen. Da kamen über 10000 Besucher in die Arena, heute wären die Verantwortlichen der Spatzen schon richtig zufrieden, wenn sich 1000 Fans für die Oberligapartie gegen Hollenbach interessieren würden.
Aber es gibt ein Wiedersehen. Ein Wiedersehen mit Maximilian Gebert, der nach der vergangenen Saison im Zeichen von Abstieg und Insolvenz die Spatzen verlassen hat und zum FSV Hollenbach zurückgekehrt ist, von dem er 2012 nach Ulm gekommen war. Gebert galt als sehr talentiert, hat auf der Außenbahn ein paar großartige Spiele gemacht und auch in diversen Spielen als linker Verteidiger eine gute Figur gemacht. Seine Schwäche war vor allem der Torschuss. Selbst aus besten Positionen hat er oft nicht getroffen. Trotzdem war er für den SSV ein wichtiger Spieler und Trainer Stephan Baierl bekennt: „Ich hätte ihn gerne in meiner Mannschaft. Aber er war telefonisch nach der vergangenen Runde nicht mehr erreichbar und dann habe ich gehört, dass er in Hollenbach unterschrieben hat.“ Zum einen oder anderen Ulmer Spieler pflegt Gebert aber noch regen Kontakt.
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