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Region Augsburg
31.08.2015

Vier Jahre für fünf Kilometer: Warum sich der Ausbau der B300 hinzieht

Der Höhenunterschied zwischen der alten und der neuen Fahrbahn ist einer der Gründe, warum der vierspurige Ausbau der B300 zwischen Aichach und Dasing lange dauert.
Foto: Marcus Merk

Die Bundesstraße 300 zwischen Dasing und Aichach wird zurzeit auf vier Spuren verbreitert. Ende 2018 soll sie fertig sein. Warum der Ausbau von fünf Kilometern vier Jahre dauert.

Die Bundesstraße 300 zwischen Dasing und Aichach-Ecknach ist einer der größten Unfallschwerpunkte der Region. Zuletzt krachte es Mitte Juni, als ein Autofahrer, 22, laut Polizei am Neulhof überholte und frontal in einen entgegenkommenden Lastwagen prallte. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Selten gehen Zusammenstöße auf dieser Strecke so glimpflich aus. Vor allem an der berüchtigten S-Kurve am Gallenbacher Berg passieren seit Jahrzehnten regelmäßig schwere, immer wieder auch tödliche, Unfälle. Um dem ein Ende zu machen, wird der fünf Kilometer lange B-300-Abschnitt zwischen Aichach und Dasing derzeit vierspurig ausgebaut. Ende 2018 soll er befahrbar sein. Rechnerisch geht es also pro Jahr nur gut einen Kilometer voran.

Das hängt laut Stephan Garbsch vom Staatlichen Bauamt Augsburg vor allem damit zusammen, dass unter laufendem Verkehr gearbeitet wird: „Sonst wären wir in zwei Saisons fertig“ – also doppelt so schnell.

Vieles erschwert den Ausbau der B 300

Hinzu kommt der Höhenunterschied zwischen alter und neuer Straße. Die Trasse wird nicht nur begradigt, sondern auch tiefer gelegt. Das erfordert immense Erdbewegungen, wie derzeit am interkommunalen Gewerbepark von Aichach und Dasing zu beobachten ist. Die Umleitungen sind aufwendiger, weil sie den Höhenunterschied ausgleichen müssen.

Zudem müssen die Bauarbeiter etappenweise vorgehen. Garbsch nennt als Beispiel die „neuralgische Stelle“ am Gallenbacher Berg: Seit Ende August läuft der Verkehr von der Abfahrt Aichach-West bis zum Fuß des Berges auf einer Umleitungsstraße parallel zur B300.

Damit können zwei Brücken abgerissen und in breiterer Form neu gebaut werden. Wenn die Brücken fertig sind, folgt das obere Anschlussstück der Bundesstraße. Eine andere Reihenfolge wäre laut Garbsch nicht sinnvoll: Wäre das obere Teilstück vor den neuen Brücken fertig, würde Wasser von oben in die Brückenbaustelle laufen.

Was die Sache weiter verkompliziert: Am Gallenbacher Berg kreuzt die neue Streckenführung zwei Mal die bisherige. Anderswo, wie an der Dasinger „Krake“, überlagert sich die Baustelle mit der bestehenden Trasse. Damit der Verkehr hier trotzdem Platz hat, müssen provisorische Spuren gebaut werden.

Auch der Baubeginn verzögerte sich um Jahre

Nur wenige Arbeiten können unabhängig vom Rest erledigt werden. Einige zog das Staatliche Bauamt bereits vor, während ein Rechtsstreit um die Auftragsvergabe für zwei Brücken lief. Die Umleitung ging nicht wie geplant im Frühjahr, sondern erst Ende August in Betrieb. Wieder war Geduld gefragt.

Nichts Neues beim Ausbau der B300. Weil kein Geld da war, als im März 2009 Baurecht erteilt wurde, dauerte es fünfeinhalb Jahre bis zum Spatenstich im November 2014 – länger als der Bau selbst.

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