Der Amoklauf betrifft fast jeden
Viele Menschen sorgten sich um Freunde und Verwandte. Züge fielen aus, Polizisten aus der Region wurden alarmiert und ein Mindelheimer entkam dem Amokläufer nur knapp.
Eine Schießerei, mehrere Tote, die Angst vor einem Terroranschlag – was die meisten Menschen in unserer Region bislang nur aus den Nachrichten kannten, rückte am Freitagabend bedrohlich nahe. So gut wie jeder Unterallgäuer war schon einmal in München, vielleicht sogar im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ), viele haben Freunde und Verwandte in der Landeshauptstadt oder fahren täglich dorthin zur Arbeit. Umso größer ist die Betroffenheit über die Tat des Amokläufers, der nach derzeitigem Stand der Ermittlungen neun Menschen und dann sich selbst getötet hat. In den ersten Stunden stand auch der Terrorverdacht im Raum – und die Angst, dass womöglich mehrere Täter mordend durch München ziehen.
Züge aus dem Unterallgäu stoppten in Geltendorf und auch bei der Polizei war der Alarm entsprechend groß: 2300 Polizisten waren am Freitag im Einsatz, darunter auch Beamte der beiden Inspektionen Mindelheim und Bad Wörishofen. Polizisten, die gerade zu Hause waren, wurden alarmiert, um die diensthabenden Beamten zu unterstützen, weitere befanden sich in Rufbereitschaft, teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West auf Anfrage mit.
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