Wahlkampf: Zwei Frauen auf der sicheren Seite
Ronja Kemmer (CDU) und Hilde Mattheis (SPD) werden höchstwahrscheinlich wieder in den Bundestag einziehen. Wer von den übrigen sechs Kandidaten noch Chancen hat.
Im Endspurt vor der Bundestagswahl gehen die Kandidaten noch mal kräftig auf Stimmenfang. Info-Stände in der Fußgängerzone, Abstecher auf Wochenmärkte, Besuche in Altenheimen und Firmen: Ein Termin jagt den nächsten. Teilweise bekommen sie Unterstützung von Parteiprominenz: Am Montag, 18. September, kommt etwa Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) an die Donau, allerdings nach Neu-Ulm (Insel vom Stein, 16.15 Uhr). Zwei Tage vor der Wahl, am Freitag, 22. September, spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf dem Münsterplatz (17 Uhr). Chancen können sich mehrere Kandidaten ausrechnen, doch die Rollen sind klar verteilt.
Ronja Kemmer (CDU) ist mit 28 Jahren derzeit die jüngste Abgeordnete im Bundestag. Sie war Ende 2014 nach dem Tod von Andreas Schockenhoff ins Parlament nachgerückt und hatte den Wahlkreis Ulm von der früheren Bundesbildungsministerin Annette Schavan geerbt, die als Botschafterin in den Vatikan wechselte. Der Bau der Querspange in Erbach, große Schritte in Richtung Ausbau der B311 bei Obermarchtal und der B10 bei Amstetten: Investitionen und Zusagen für bessere Verkehrswege nennt Ronja Kemmer an erster Stelle, wenn sie nach ihren Erfolgen für den Wahlkreis gefragt wird. Kemmer will für den Ausbau der Wissenschaftsstadt kämpfen und den ländlichen Raum stärken. Sie ist klare Favoritin im Wahlkreis Ulm – seit 1949 hat die CDU ununterbrochen das Direktmandat geholt. Abgesichert auf der Liste ist Kemmer nicht: „Ganz oder gar nicht“, sagt sie.
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