Deutsches Olympia-Silber: Geschlossenheit und Glaube
Das olympische Silber der deutschen Eishockey-Mannschaft begeistert die Sportfans in der Region. Den Devils bescherte die Euphorie sogar einen Zuschauerzuwachs.
„Sensationell“ – das ist wohl das Wort, das am häufigsten fällt, wenn es um die Silbermedaille der deutschen Eishockeymannschaft in Südkorea geht. Erst im Finale konnte das Team von Marco Sturm von den Russen gestoppt werden, wenn auch denkbar knapp mit 3:4 in der Verlängerung. Es ist der größte Erfolg in der deutschen Eishockey-Geschichte. „Sensationell“ findet das folglich auch Georg Meißner, Vorsitzender der Devils Ulm/Neu-Ulm. „Wir hatten bis 55 Sekunden vor Ende die Hand an der Goldmedaille“, sagt er. Bis dahin führten die Deutschen mit 3:2. Doch dann traf Nikita Gussew zum Ausgleich. In der Overtime markierte Kirill Kaprissow das 4:3 und damit die Goldmedaille für das Team der Russen, das unter dem neutralen Namen „Olympische Athleten aus Russland“ auflaufen musste.
Dass das deutsche Team überhaupt so weit kommen würde, hätte Georg Meißner nicht gedacht. „Da war aus meiner Sicht nicht allzu viel zu holen.“ Für ihn war es schon erstaunlich, dass es die Mannschaft über die Gruppenphase schaffte. In der unterlag sie zwar gegen Finnland und Schweden, dem amtierenden Weltmeister, gewann aber das Spiel gegen Norwegen und kam ins Play-Off um das Viertelfinale.
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