Landkreis kämpft gegen Leerstand
In der Region sollen die Ortskerne entwickelt werden. Nun haben einige Eigentümer von entsprechenden Gebäuden und Brachflächen die Bereitschaft zum Verkauf signalisiert. Die Mehrheit aber will das aus drei Gründen nicht
Der Landkreis Donau-Ries will Kommunen dabei unterstützen, Baulücken zu schließen und Leerstände zu beheben. Zuletzt seien daher in fünf Städten und Gemeinden Eigentümer befragt worden, um eine realistische Einschätzung der tatsächlich verfügbaren und Objekte zu erhalten, wie es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes Donau-Ries heißt. Bei den Kommunen handelt es sich um Nördlingen, Oettingen, Fünfstetten, Kaisheim, Monheim und Wemding. Diese hätten sich seit Beginn des Projektes mit Hilfe einer sogenannten Flächenmanagement-Datenbank einen Überblick über Baulücken, Leerstände und Leerstandrisiken verschafft.
Insgesamt seien zunächst in Nördlingen, Oettingen, Fünfstetten und Monheim mehr als 400 Eigentümer von leer stehenden Gebäuden, Brachflächen oder Baulücken angeschrieben worden, so die Pressemitteilung weiter. In der Befragung sei es vor allem darum gegangen, ob die Eigentümer ihre Immobilien und Grundstücke verkaufen wollen oder Beratungsbedarf haben. Im Schnitt habe bei der freiwilligen Befragung über die Hälfte der Angeschriebenen geantwortet. Mit dem Ergebnis, dass ein Großteil der Eigentümer ihr Grundstück für die Nachkommen bewahren, als Vermögensanlage nutzen oder auch selbst bebauen wolle.
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